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Schwerer Crash von Kris Rosenberger

Nach Baumschlager und Wittmann jun. hat es nun einen weiteren Top-Piloten erwischt, Kris Rosenberger bricht sich bei schwerem Unfall zwei Rippen. In Führung weiter Harrach.

In der Historischen Rallye Europameisterschaft ist nach dem Chaos von heute Morgen wieder halbwegs Ruhe eingekehrt: Auf den vorderen Plätzen gab es keine Veränderungen, Gerhard Openauer (Ford Escort) führt nach wie vor, auf Platz zwei bis vier finden sich Markenkollege Hans Georg Lindner, Alois Nothdurfter (Ford Cortina) und Valter Christian Jensen (Porsche 911).

Von hinten drücken allerdings zwei Österreicher nach: Josef „Sepperl“ Pointinger (Ford Escort) möchte zumindest noch den vierten Platz von Jensen und Christian Rosner (Porsche 911) stürmt mit schnellen Zeiten durchs Feld nach vorne – dennoch dürfte er im Kampf um den Historic Staatsmeisterschaftstitel keine Chance mehr gegen Johannes Huber haben, der seinen Porsche „nur“ noch ins Ziel bringen muss.

In der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ging die Aufregung hingegen weiter: Die SP6, die erneut den Wiener Mario Saibel als schnellsten Mann sah, musste nach einem schweren Unfall von Kris Rosenberger unterbrochen werden: Der KitCar-Pilot kam bei hohem Tempo von der Straße ab und prallte gegen eine Hausmauer.

Er und seine Co-Pilotin Tina Maria Monego konnten zwar aus eigener Kraft den schwer beschädigten VW verlassen, mussten dann aber zur Sicherheit und Kontrolle ins Spital eingeliefert werden. Bei Rosenberger wurde ein doppelter Rippenbruch diagnostiziert, er wurde aber bereits aus dem Spital entlassen, Monego dürfte mit Prellungen davon gekommen sein.

An der Spitze ist nach wie vor Beppo Harrach auf dem Weg zum ersten Sieg für ein Erdgasfahrzeug in der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft. Mario Saibel hat bereits den Steirer Willi Stengg überholt und ist Zweiter, Stengg liegt trotzdem auf Vize-Titel-Kurs, da sein Hauptkonkurrent Kris Rosenberger aufgrund seines schweren Crashs bedauerlicherweise punktelos bleiben wird.

Andi Waldherr ist unverändert auf Platz vier, Hans Weijs Junior kämpft noch immer mit Motoraussetzern, bleibt aber Fünfter. Und Christof Klausner hat alle Trümpfe für eine wirkliche Sensation in der Hand, wenn er Platz sechs auch auf der achten und letzten Sonderprüfung behalten kann.

Durch den Unfall von Rosenberger musste die SP 6 länger unterbrochen werden, diese Verspätung sollte aber durch ein Regrouping vor der letzten Prüfung wieder gut gemacht werden.

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