RALLYE

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Am Samstag geht’s los

Wittmann jun. startet mit Aigners WM-Auto, dennoch wartet keine leichte Aufgabe. Ein starkes „historisches“ Feld sorgt für Augen- und Ohrenschmaus!

Die großen Favoriten auf den Sieg bei der diesjährigen Triestingtal-Rallye geben sich bei der Wahl der Waffen nicht zimperlich: Franz Wittmann jun. tritt mit jenem Auto an, mit dem WM-Starter Andi Aigner im Jahre 2005 erste PWRC-Erfolge feiern konnte. Der Niederösterreicher möchte alles daran setzen, mit dem Mitsubishi Lancer Evo VIII den Sieg einzufahren – leicht wird dieses Unterfangen allerdings nicht.

Denn sein vermutlich größter Konkurrent, der Italiener Antonio Marchioro gibt einem nagelneuen Mitsubishi Lancer Evo IX die Sporen – einem Auto, das extrem weiterentwickelt wurde. Wittmann trotzt den reinen Fakten: „Ich bin auf Schotter stark und fahre im Triestingtal wieder auf Sieg!“

Heiße Kämpfe und viel Action: Die Historiker

Sie zählen seit Jahren zu den absoluten Publikumslieblingen, ganz besonders auf Schotter: Die historischen Fahrzeuge (und ihre Fahrer) sind ob ihrer spektakulären Driftwinkel besonders beliebt, auch bei der 4. nationalen Triestingtal-Rallye wird das nicht anders sein. Dabei bietet das elf Autos starke Feld einige wirkliche „Kracher“!

Besonders erfreulich ist die Rückkehr von Christoph Weber auf die Rallye-Piste, der nach einem unglücklichen Unfall vor zwei Jahren lange Zeit pausieren mußte – er packt seinen bärenstarken Mercedes 190 aus und wird den Stuttgarter bestimmt „fliegen“ lassen. Immer für eine Spitzenplatzierung gut ist auch Porsche-Pilot Willi Polesznig, ebenfalls mit einem 911er wird Joe Baier unterwegs sein. Heftige Gegenwehr darf man von der Ford-Truppe erwarten, die von Oliver Berger, Oskar Hebenstreit, Leo Geyer, Gerhard Openauer, Christian Eberherr, Andreas Schmidberger und zwei besonderen „Escort-Glühern“ vertreten wird.

Da wäre zum einen Roland Spazierer, der auf den zeitgleich stattfindenden Histo-Saisonauftakt in Melk verzichtet und lieber auf der Rallye-Piste Gas gibt, zum anderen versucht sich Autorevue-Chefredakteur Christian Kornherr auf dem rutschigen Geläuf rund um Weißenbach.

VOC: Auftakt für die "Schwedenbomber"

13 Teams und internationaler Status: Bereits Tradition hat der Volvo Original Cup im Triestingtal; doch heuer zählt die Rallye nicht nur zum österreichischen Cup, sondern auch zum „Volvo Original Nordic West Euro Cup“! Das starke österreichische Feld mit deutscher Beteiligung bekommt somit zusätzliche Unterstützung von den Experten des gepflegten Drifts aus Skandinavien.

Eric Johansson und Niklas Lundberg (beide aus Schweden) werden bestimmt Maßstäbe setzen, der starke Deutsche Rainer Keck und vor allem der pfeilschnelle Österreicher Thomas Steinmayer wollen mit aller Kraft dagegenhalten: Es wird auf alle Fälle spannend!

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