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Rallye-WM: Mexiko

Richards: "Nahe an den Spitzenzeiten"

Das Subaru World Rally Team konnte in Mexiko auch in schwierigen Zeiten eine gute Performance liefern - die Höhenlage ist einer der Gründe dafür...

Fotos: Subaru World Rally Team

Am kommenden Wochenende wird in Mexiko der dritte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft absolviert - es ist die erste Schotter-Rallye dieser Saison und der einzige Event in Nordamerika. Die Schotterstraßen sind zum einen schnell, zum anderen aber auch eng und winkelig. Die WRC-Piloten gelangen dabei in luftige Höhen: Schon der Servicepark in Leon liegt 1.800 Meter über dem Meeresspiegel - die Sonderprüfungen bringen die Autos bis hinauf auf 2.700 Meter, wo die Motoren wegen des geringeren Sauerstoffgehalts an Leistung verlieren.

Diese schwierigen Bedingungen liegen dem Subaru World Rally Team ganz besonders gut - im Jahr 2005 konnten Petter Solberg und sein Co-Pilot Phil Mills die Rallye gewinnen, im Vorjahr übernahm das Duo zunächst die Führung, ehe ein Ausfall die neuerlichen Sieghoffnungen zunichte machte. Chris Atkinson und Stéphane Prevot konnten im Vorjahr Rang vier belegen.

Subaru World Rallye Team-Einsatzleiter Paul Howarth erklärt: "Wir haben in Mexiko in der Vergangenheit gute Ergebnisse geliefert und die Konditionen liegen unseren Fahrern und unserem Auto. Die letzten Tests mit dem neuen 'Skorpion'-Reifen von Pirelli verliefen positiv - aber wir konnten sehen, dass die Reifenabnützung ein wesentlicher Faktor bei dieser Rallye sein wird. Die Startreihenfolge wird wichtig sein - wenn du als erster auf die Strecke musst, verlierst du viel Zeit - für die weiter hinten gelegenen Piloten wird es mehr Grip geben, da die Fahrbahnoberfläche immer sauberer wird."

Petter Solberg bleibt trotz der guten Mexko-Bilanz vorsichtig: "Wir fahren mit dem Wissen nach Mexiko, dass wir hier bereits gewonnen haben - aber wir haben den gleichen Zugang wie bei der Monte- oder der Schweden-Rallye. Wir konnten bei den Tests letzte Woche Fortschritte erzielen - wir fahren also mit einem guten Setup nach Mexiko. Wir werden unsere eigene Rallye bestreiten und so hart wie möglich attackieren - wir werden sehen, was passieren wird. Ich hoffe, dass wir erneut stark sein können, da es für alle gut wäre, wenn wir an der Spitze mitkämpfen können."

Chris Atkinson baut ebenfalls auf seine guten Erfahrungen aus dem Vorjahr: "Letztes Jahr konnten wir am ersten Tag eine starke Pace fahren und ein gutes Resultat erzielen - wenn wir das wiederholen und über die gesamte Rallye beibehalten können, werden wir hoffentlich ein gutes Ergebnis erzielen. Wir haben einen starken Motor, der in Höhenlagen eine gute Performance leistet - was einer der Gründe ist, warum wir in Mexiko gute Leistungen erbringen."

Teamchef David Richards: "Petter und Chris sind im vorigen Jahr stark gefahren - da wir den gleichen Wagen wie im Vorjahr einsetzen, erwarte ich, dass wir nahe an die Spitze der Zeitenliste gelangen werden."

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