Rallye-Sprint 2008 | 12.08.2008
Jordy und Meggi wieder dabei
Ende 2006 legte Christian Jordanich eine Karrierepause ein, nun ist es soweit: der Helm wird abgestaubt und vom Nagel genommen.
In einem Monat ist es 2 Jahre her, dass Du die letzte Rallye bestritten hast. Wie gut sind Du und das neue Auto vorbereitet?
Die letzte Zeit war sehr stressig und genau vor einer Woche stand der Megane noch im Hochwasser, das, wie in den Medien berichtet, auch uns in voller Härte getroffen hat. Es war sogar schlammiges Wasser im Fußraum des Rallyeautos.
Aber alle Schäden sind beseitigt und die Rallye kann kommen. Zum Trainieren bin ich in den letzten Wochen nicht gekommen, da unsere Feldwege und Schotterstraßen von den heftigen Ungewittern in den letzten Wochen kaputt sind. Ich muss mich einfach drauf verlassen, das gewisse "Schotter-Feeling" in der Rallye so schnell wie möglich zu finden.
Wie kommst du mit dem Megane klar?
Ich komme sehr gut damit zurecht und er lässt sich sehr angenehm und unkompiziert auf langen Geraden bei hohem Tempo fahren. Das passt gut zum Rallyesprint, da es eben viele lange Geraden gibt. In den Kurven ist er eher ein Übersteuerer, was genau zu meinem Fahrstiel passt.
Hat sich was im Team verändert?
Nein, alles beim Alten geblieben. Martin Pfneisel macht die Ansage, und der Pesi und Stumpi sind für das Auto und die Technik zuständig. Unter dem Motto: Never change a winning team!
Deine Ziele?
1. Ankommen, und 2. so schnell wie möglich wieder Speed finden. Definitive Ziele gibt es nicht, ausser viel Spaß haben!