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Aufgabe statt Disqualifikation

Nach einem Ausrutscher fuhr Baumschlager rund 40 Meter gegen die SP-Richtung, bevor es zu einem Ausschluss kam, gab der Skoda-Pilot auf.

Ein jähes und überraschendes Ende nahm die Castrol Judenburg-Pölstal Rallye am zweiten Tag für Raimund Baumschlager.

Der Oberösterreicher, der mit seinem Skoda Fabia S 2000 nach der ersten Etappe mit hauchdünnem Rückstand von 0,6 Sekunden hinter Hermann Gaßner jun. auf Platz 2 lag, gab nach der 7. Sonderprüfung, bei der er noch einmal Bestzeit gefahren war, auf. Der Grund: Drohende Disqualifikation wegen Fahrens gegen die Richtung der Sonderprüfung.

Ereignet hatte sich alles auf der ersten Prüfung des zweiten Tages auf dem Rundkurs St. Georgen. Baumschlager war beim Anbremsen des Abzweigers in die dritte Runde vom Bremspedal abgerutscht, war mit dem Schuh zwischen Brems- und durchgetretenem Gaspedal eingeklemmt.

Mit Vollgas schoss der Skoda Fabia S 2000 etwa 40 Meter über den Abzweiger hinaus. Mit der Handbremse drehte Baumschlager um und bog beim Abzweiger wieder in den Rundkurs ein. „Das war eindeutig Fahren gegen die Sonderprüfung, was bei der Sitzung der Sportkommissäre zur Disqualifikation geführt hätte“, begründete Baumschlager seinen freiwilligen Ausstieg.

Baumschlager lag zum Zeitpunkt der Aufgabe auf Platz 2, 20,8 Sekunden hinter Hermann Gaßner jun. In der Meisterschaft bleibt der Titelverteidiger mit 57 Punkten nach 4 Läufen (2 Siege, ein 2. Platz) weiterhin in Führung.

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