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"Das wird nicht leicht"

Auf Franz Wittmann und Bernhard Ettel wartet bei der San Remo Rallye eine schwierige Aufgabe, stehen doch gleich 24 S2000-Team am Start.

In Spanien ist Franz Wittmann nur ganz knapp an einem IRC-Punkt vorbeigefahren. Dennoch hat der junge Niederösterreicher mit Platz 9 sein bestes IRC-Asphalt-Ergebnis eingefahren und wieder einmal mehr als nur eine Talentprobe abgegeben.

Dies zu wiederholen, stellt das Team vor eine ungleich schwierigere Aufgabe. Denn die „Rallye Sanremo“ wartet gleich mit 24 S2000-Teams auf – um eines mehr als bei der „Barum“. Und auch wenn die Strecke für Wittmann/Ettel wieder neu ist, so weiß das Duo in etwa was sie erwartet.

„Meines Wissens nach sind die Strecken in Sanremo jenen in Spanien sehr ähnlich. Nur drehen sie etwas mehr und der Speed ist dadurch geringer. Das macht es für uns nicht leichter, denn da sind nicht nur die S2000 nahezu übermächtig, auch die KitCars werden große Vorteile haben."

"Auch wenn ich mich wiederhole: für uns zählt in erster Linie das Kennen lernen der Strecke und erst in zweiter Instanz das Ergebnis. Im Rennen kommt dann eben noch der Ehrgeiz dazu und im Endeffekt kämpfst du um jeden Platz und versuchst die vermeintlich schwächeren Boliden hinter dir zu lassen“, erklärt Franz Wittmann.

Mit einer Besonderheit wartet der erste Tag der Rallye auf. Nachdem am Freitag (26. September) um 18:00 Uhr gestartet wird, stehen auf der ersten Runde drei Sonderprüfungen auf dem Programm. Drei Stunden danach werden diese drei Sonderprüfungen in einem gefahren. Das entspricht einer Sonderprüfungslänge von 44,00(!) Kilometer bei einer Startzeit um 22:43 Uhr.

„Das wird sicher extrem spannend. Aber wenigstens kann man für die lange Sonderprüfung quasi die Generalprobe, sprich die drei kurzen, im Renntempo trainieren. Mir persönlich macht das kein Problem, da wir auch in der Nacht sehr schnell sein können. Wenn du den Rhythmus findest, dann sind die Lichtverhältnisse egal“, so der Niederösterreicher.

Mehr Sorgen bereiten Franz Wittmann die Anzahl der Sonderprüfungen und die Länge der Rallye. Bei insgesamt neun Sonderprüfungen und knapp 202 SP-Kilometern wird kein Fehler verziehen. Wittmann: „Damit erübrigt sich jede Taktik. Nur wer sich am Limit bewegen kann und dieses Tempo auch durchsteht, wird am Ende mit einem guten Resultat belohnt.“

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