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Ogier, Solberg & Sordo kämpfen um Platz zwei

Auch auf SP 4 markierte Loeb die schnellste Zeit, Ogier übernahm den zweiten Platz, Petter Solberg nun Dritter, Sordo weiter auf Rang vier.

Michael Noir Trawniczek

Auch auf der 24,12 Kilometer langen SP 4 „Grand Ballon“ war Sébastien Loeb nicht zu schlagen, der Lokalmatador war um 2,4 Sekunden schneller als Ford-Werkspilot Jari Matti Latvala und konnte seinen Vorsprung auf 14,7 Sekunden erhöhen.

Platz zwei übernahm Sébastien Ogier, der seinem direkten Gegner Petter Solberg auf der letzten SP vor der Mittagspause exakt fünf Sekunden abknöpfen konnte. Solberg liegt mit 19,3 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Vier Sekunden hinter dem Privatier belegt Dani Sordo den vierten Gesamtrang.

Mit seiner zweitschnellsten Zeit konnte Latvala seinen Rückstand reduzieren, dem Finnen fehlen nur noch fünf Sekunden auf Sordo. Abgeschlagen hingegen Latvala’s Teamkollege Mikko Hirvonen, der als Sechster bereits etwas mehr als eine Minute zurückliegt.

Mit beinahe zwei Minuten Rückstand belegt Kimi Räikkönen Rang sieben. Der Ungar Frigyes Turan im alten Peugeot 307 WRC konnte sich auf Rang acht verbessern, auch wenn er bereits drei Minuten zurückliegt. Federico Villagra und Matthew Wilson belegen die Plätze neun und zehn.

Henning Solberg und Stephane Prevot sind weiterhin das schnellste S2000-Duo, die beiden belegen Gesamtrang 14, sie sind jedoch nicht in der SWRC eingeschrieben. Dort hat Eyvind Brynildsen die Führung übernommen, er liegt 2,5 Sekunden vor seinem Skoda-Markenkollegen Michal Kosciuszko. Mit sieben Sekunden Rückstand belegt Ford Fiesta S2000-Pilot Xavier Pons Rang drei, allerdings liegt Red Bull Rallye Team-Pilot Patrik Sandell in seinem Skoda Fabia S2000 nur 0,7 Sekunden hinter dem Franzosen auf Rang vier. 9,2 Sekunden hinter Sandell belegt Jari Ketomaa Rang fünf der SWRC.

In der PWRC führt Armindo Araujo 16,5 Sekunden vor Andreas Gröndal, Hayden Paddon rutschte ab auf Rang drei.

In der JRWC liegt der junge Belgier Thierry Neuville in Führung, Hans Weijs junior liegt 27,6 Sekunden dahinter auf Rang zwei, auf Platz drei Kevin Abbring.

Die Frankreich-Rallye wird am Nachmittag fortgesetzt, ab 14.05 Uhr Ortszeit werden die vier Prüfungen vom Vormittag ein zweites Mal absolviert. Durch die Sonne sind die Strecken großteils abgetrocknet, allerdings haben die Autos viel Schlamm auf die Straßen geschaufelt. Zuletzt fuhren nahezu alle Teams mit der weichen Reifenmischung.

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