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ARC: Althofen-Rallye

Golf versus Polo, Weber versus Weber

Ein Top-Ten-Ergebnis und der Sieg in der historischen Klasse – damit hat Christoph Weber (VW Golf GTI 16V) seine eigenen Erwartungen übertroffen.

Zudem gab es ein sehr spannendes Generationenduell innerhalb des VW-Konzerns, welches die gesamte Rallye über sehr interessant war und in den Regroupings von den beiden Weberschen Piloten mit viel Humor besprochen wurde. So konnte sich Christoph Weber am Ende der Rallye auf Gesamtplatz 8 einfinden, der Marken- und Namenskollege Erich Weber folgte auf Platz 10 im Polo S 2000.

"Das Meisterauto von 2009, ein Ex-Werksrallyeauto, hat auf dieser Veranstaltung einwandfrei funktioniert. Und das war auch die wichtigste Erkenntnis für die Rallye Tusan-Rewind, die in zwei Wochen in Italien stattfindet. Dass dabei noch so ein gutes Ergebnis herauskommt, ist natürlich eine ganz wunderbare Sache", gibt Christoph Weber nach der Rallye zu Protokoll. Viele Zuschauer und Aktive haben sich über die Performance des GTI 16V ebenso gefreut. Es ist eben doch auch für alle Rallyebegeisterten ein bemerkenswertes Ergebnis, wenn man mit einem 1986er Golf auf so einer Position ins Ziel kommt.

Hauptsächlich mitverantwortlich für diese Leistung waren auch Manuel Wurmbrand und sein Mitarbeiter Max von Wurmbrand Racing, die gezeigt haben, über welche Erfahrung und Detailwissen sie bei einem VW Golf verfügen. Eine professionelle und absolut reibungslose Technikerleistung ist bei so einer schwierigen Rallye nicht hoch genug einzuschätzen. Und wie immer, wenn die Uhr am Serviceplatz tickt, sind auch die Kollegen vom MSV Litschau Friedl Ohrfandl und Mario Süss (Serviceteam bei Dr. Nitsche) zur Stelle. Der "Spirit" dieses Waldviertler Traditionsmotorsportvereins ist nach wie vor spürbar.

Als nächster Einsatz findet am letzten Maiwochenende eine Schotterrallye in der Toskana statt, wo Christoph Weber mit dem Golf GTI 16V an den Start gehen wird.

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