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WRC: Argentinien-Rallye

„Ich muss Rallyes gewinnen!“

Latvala weiß, dass er Ogier zum ersten Mal aus eigener Kraft heraus schlagen konnte, ein Psycho-Training hat geholfen. Nur: Kann Jari-Matti auch durchhalten?

Jari-Matti Latvala ist der Meinung, dass der Sieg bei der Rallye Argentinien die Bestätigung für seine neue psychologische Herangehensweise in der diesjährigen Saison ist. Die Veranstaltung in Südamerika war die erste Rallye, in der er Teamkollege Sebastien Ogier klar besiegen konnte. "Es war das erste Mal, dass ich Seb auf diese Art und Weise schlagen konnte", meint Latvala. "Das bedeutet mir viel."

Kann Latvala Ogier weiterhin unter Druck setzen? "Wenn ich nicht gewonnen hätte und es schief gelaufen wäre, würde es in der Meisterschaft sehr schlecht aussehen", ist sich Latvala bewusst, der die Bemühungen mit Psychocoach Christoph Treier lobt, der dem Finnen zu neuer mentaler Stärke geführt hat. "Christoph half mir, die fehlenden Teile zusammenzufügen", erklärt Latvala. "Er half mir, meine Emotionen zu kontrollieren."

"Wenn man Loeb beobachtete, dann sah man, wie cool er bei den Rallyes war. Er war immer ausgeglichen und ließ sich beim Fahren von nichts beeinflussen. Ich wurde manchmal nervös, wenn ich die Führung übernahm. Ich war dann aufgeregt und machte Fehler. Nun fühle ich mich anders im Auto. Ich habe das Gefühl, meinen Geist besser kontrollieren zu können. Ich werde nicht so schnell emotional."

Latvala ist entschlossen, die Konstanz zu erlangen, um die 24 Punkte Rückstand zu Ogier aufzuholen. "Ich muss Rallyes gewinnen: Hier ein Sieg, da ein Sieg", erklärt er. "Manchmal gewinnt man, weil jemand anderes ein Problem hat. Doch das ist nicht oft der Fall. Oder ich bin in der Situation, in der ich eine gute Rallye habe, dann einen Unfall, eine gute Rallye, dann einen Unfall. Ich möchte die Erfolgsbilanz anheben."

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