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WRC: Mexiko-Rallye

"Von einer Kurve abgesehen, war es eine gute Rallye“

Mads Östberg konnte bei der Mexiko-Rallye mit schnellen Zeiten aufzeigen, doch ein Schriebfehler kostete ihm seinen zweiten Platz hinter Sebastien Ogier.

Mads Östberg ist bei Citroen offenbar schneller angekommen als gedacht. Bei der Rallye Mexiko zeigte der Norweger, dass er nicht zu Unrecht hoch eingeschätzt und auf Schotter einer der besten WRC-Fahrer ist. Am Freitagvormittag führte er die Rallye sogar an und übernachtete auf dem zweiten Gesamtrang in Schlagdistanz zu Weltmeister Sebastien Ogier. Doch schon nach der ersten Sonderprüfung am Samstag war Östbergs Traum von einem Spitzenresultat ausgeträumt.

Der Norweger prallte mit seinem Citroen DS3 WRC nach einem Fahrfehler gegen eine Böschung und beschädigte dabei die Radaufhängung. "Mein Aufschrieb hat nicht gestimmt. Ich habe nicht hart genug gebremst und bin daher zu schnell in die Kurve gefahren. Daher trafen wir am Ausgang die Böschung", sagt Östberg. Gemeinsam mit Beifahrer Jonas Andersson versuchte er den Schaden notdürftig zu reparieren, doch dies gelang ihm nicht. Der zweite Tag der Rallye war gelaufen.

Am Sonntag ging Östberg dann unter Rally2-Regel wieder an den Start und lies erneut seine Klasse aufblitzen. So fuhr er bei der mit einer Distanz von 55,92 Kilometern längsten SP "Guanajuatito" die schnellste Zeit. Insgesamt gewann Östberg fünf Sonderprüfungen und beendete die Rallye auf dem neunten Gesamtrang.

"Wir können viel Positives von dieser Rallye mitnehmen", sagt er. "Wir waren auf jeden Fall schnell genug und haben gezeigt, dass wir das Tempo der besten Crews mitgehen können. Die Schlussetappe hat gab uns die Möglichkeit, Vorbereitungen für die kommenden Veranstaltungen zu treffen."

"Von einer unglücklichen Kurve abgesehen, war es daher eine gute Rallye. Ich freue mich, die Rallye mit einigen SP-Bestzeiten zu beenden und bin überzeugt, dass ich mich in dieser Woche gesteigert habe. Wir haben nun eine gute Basis, auf der wir bei den Tests für die Rallye Portugal aufbauen können", so Östberg.

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