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ÖRM: Weiz-Rallye

Panhofer: Klassensieg und P2 im HRC

Mit großem Respekt vor den übermächtigen Lada-Piloten war Franz Panhofer mit seinem Toyota Corolla GT in die Weiz-Rallye gestartet.

Am Ende stand Panhofer mit seinem 39. Gesamtrang in der Klasse 6.4 ganz oben auf dem Podest und belegte den zweiten Gesamtplatz im historischen Rallyepokal HRC. Für seinen Klassensieg gab es einen warmen Händedruck: Die vorgesehene Medaille bekam Martin Gruber (Lada 2107), der als Zweiter mehr als drei Minuten Rückstand aufwies. Das berührte den Perger wenig, denn die Freude über seinen Auftritt beim fünften Rallye-ÖM-Lauf stellte alles andere in den Schatten. Dabei hatte es gar nicht gut begonnen – mit einer falschen Reifenwahl: Am Ende des Tages hatte Panhofer einen Rückstand von 2:15,9 Minuten auf den Führenden Franz Kohlhofer (Lada 2105VFTS).

"Das machte mich nicht nervös. Nachdem die Ansage meines neuen Beifahrers nach den Schwierigkeiten bei der Mühlstein-Rallye genau kamen und der geänderte Schrieb passte, fanden wir sofort unseren Rhythmus. Wir nahmen uns vor, am zweiten Tag unseren Speed zu halten und den Rückstand nicht größer werden zu lassen. Dazu kam, dass auf dem trockenen Asphalt die Reifen genau passten. Da machten wir Druck, fuhren Superzeiten – 3., 2., 2., 2., 2., 2. – und machten so die Konkurrenz nervös und setzten mit einer Bestzeit auf der Schlussprüfung noch einen drauf; die richtige Taktik, wie sich am Ende herausstellte. Schon vor dem Start der Rallye war uns 'alten Hasen' klar, dass die Rallye erst auf der Rampe entschieden ist", so Panhofer.

Was ihn besonders freute – mit einem Seriensteuergerät konnte er die gewohnte Motorleistung seines Toyota AE86 abrufen: "Cheftechniker Karl Trisko hat mir ein perfektes Auto hingestellt, danke!" Der nächste Einsatz steht für Panhofer/Kolm bei der NÖ-Rallye in Melk (27./28. September) an. Da steht für den Perger die ARC-Wertung im Vordergrund. "Da wir heuer im historischen Rallyecup wenig punkten konnten, ist jetzt ein vorderer Platz im ARC-Ranking unser Ziel. Es wird schwer genug werden, die Konkurrenz ist stark", sagte Panhofer, der auch noch die Herbstrallye in Dobersberg am 19. Oktober auf seinem Fahrplan hat.

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