RALLYE

Francois Duval hätte in Deutschland laut eigener Aussage gewinnen können, 2006 könnte er Stohls Teamkollege im Xsara WRC bei Kronos werden.

Mit der Niederbayern-Rallye beginnt die zweite Saisonhälfte der Rallye-Challenge, die bisher schon mit einigen Höhepunkten aufwarten konnte.

Die Rallye-Connection bestehend aus Markus Benes, Norbert Wannenmacher und dem Mazda 323 GTR mausert sich immer mehr zu einer Erfolgsgemeinschaft.

Die erste Saisonhälfte blieb für das Waldviertler VW-Team zwar punktelos, dafür hat man sich für die zweite Saisonhälfte umso mehr vorgenommen.

Von den Schotterpisten auf den Harrachschen Gütern übersiedelt das MSC Rosenau Rallyeteam im Rahmen der Rallye-Challenge nach Bayern.

In Abwesenheit von Hermann Gaßner versuchen Willi Stengg, Ernst Haneder, Martin Zellhofer & Co wichtige Punkte im Hinblick auf den Titel zu holen.

Mit nicht weniger als neun Autos tritt das VW Rallyeteam Austria bei der BP Ultimate Rallye an, Seppi Stigler feiert Premiere im Diesel-Kitcar.

Nach Zeitstrafe für Aghini/Canton triumphiert deren Subaru-Kollege Piero Longhi. Hannes Danziger kann die Diesel-Wertung für sich entscheiden.

Heuer ist die Superstage in der Krieau wieder Prolog zur BP Ultimate Rallye, mit dabei Rallye-Stars wie Markku Alén, Henning Solberg uvm.

Knalleffekt vor der BP Ultimate Rallye, ÖM-Leader Achim Mörtl sagt seinen Start aus finanziellen Gründen ab und übt harte Kritik an Baumschlager.

Gigi Galli hat bei der Deutschland-Rallye einen tollen fünften Platz erobert, für Harri Rovanperä verlief seine erste Asphalt-Rallye seit 2002 mäßig.

Keiner der drei Skoda im Ziel – dennoch zog Teamchef Martin Mühlmeier ein positives Fazit, was die Performance des Fahrzeugs betrifft...

Da man gegen die Citroen keine Chance hatte, konzentrierten sich Marcus Grönholm und Markko Märtin darauf, die Plätze 3 und 4 zu sichern.

Gemeinsam flogen sie zur Deutschland-Rallye, danach trafen sie sich zum Gedanken-Austausch: WM-Ass Manfred Stohl und WM-Debütant Toto Wolff.

Nachdem Gardemeister viel Zeit verloren hatte, ruhten die Hoffnungen auf Roman Kresta: Der Tscheche beendete die Rallye als Sechster.

Sowohl Petter Solberg als auch der französische Asphalt-Spezialist Stephane Sarrazin können bei der Deutschland-Rallye punkten.

Sébastien Loeb und Francois Duval ernteten nach der Rallye viel Lob, vor allem der zweite Platz von Duval war sehr wichtig - für ihn und das Team.

Das OMV-Team zieht nach der Deutschland-Rallye eine ausgeglichene Bilanz: Punkte gab's zwar keine, dafür war man wieder bestes Privatteam.

Tolles WM-Debüt für Toto Wolff: Mit einer Gruppe-N-Bestzeit auf SP 18 am Schlusstag zeigte der Wiener wieder auf, damit gab's einen versöhnlichen Abschluss.

Es wurde der erwartete Doppelsieg von Loeb und Duval, das Peugeot-Duo Grönholm/Märtin fuhr auf die Ränge drei und vier. Gaßner N-Sieger! Zeiten | Fotos