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ARC: Herbstrallye-Leiben

Mit jeder Zielankunft ein Stockerlplatz

Für den RCP war die Herbstrallye Leiben ein großer Erfolg – bis auf einen Ausfall konnte der Perger Club nur Stockerlplätze verzeichnen.

Foto: Harald Illmer

Jürgen Heigl, der kurzfristig für den bei einem Unfall verletzten Copiloten von Michael Kogler am heißen Sitz im Citroen DS3 R3T eingesprungen ist, erreichte mit einer Top Leistung den 2. Gesamtplatz und somit den Klassensieg. „Michael ist zum ersten Mal mit dem Auto gefahren und kam von Beginn an sehr gut damit zurecht. Auch wir haben sofort wieder gut als Team funktioniert“, berichtet der RCP Copilot.

Auch das Rigler Racing Team hatte alle Gründe zum Feiern. Gerald Rigler beendete die Rallye mit seinem Mitsubishi Evo III als dritter Gesamt, seine Wertungsklasse konnte er damit gewinnen. Platz 3 in dieser Klasse belegt Thomas Werner, welcher bei seinem Mitsubishi Evo I mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Ab Mittag kündigte die Kupplung Protest an, hielt aber bis zum Ende durch. Am Nachmittag kamen Probleme mit dem Stoßdämpfer und dem Differential dazu – auch das lies Werne relativ unbeeindruckt. Gesamt landete er auf dem guten 18. Platz.

Breiteneder macht seinen Co zum Meister

Wie bereits vorab angekündigt hat der Amstettner RCP Pilot Patrick Breiteneder mit seinem BMW E36 M3 von Beginn an voll attackiert. Mit einem Satz neuer Reifen, ging die Rechnung voll auf. Bereits auf der ersten Sonderprüfung fuhr Breiteneder eine viertschnellste Zeit. Bis zum Mittagsservice konnte er sich auf dem 4. Gesamtplatz festigen und hatte nach hinten, aber auch nach vorne Luft um seinen Vorsprung auf den fünften am Nachmittag zu verwalten, was auch perfekt gelang. Am Ende bedeutet das den 2. Platz in der Wertungsklasse und Platz 4 gesamt. Breiteneder konnte seinen bayrischen Copiloten Pirmin Winklhofer damit zum Meister in der Beifahrerwertung küren. Mit dieser sensationellen Leistung verabschiedet sich Breiteneder vorübergehend aus dem Rallyezirkus, um ab März statt Reifen, Windeln zu wechseln.

Ebenfalls von Beginn an perfekt unterwegs waren der RCP Obmann Franz Panhofer und seine Copilotin Tamara Schweiger. Mit ihrer Leistungsmäßig doch unterlegenen Toyota Corolla konnten Sie mit den stärkeren Autos gut mithalten, bzw. diese immer wieder schlagen. Auf der letzten Sonderprüfung hat sich das RCP Duo jedoch mit dem göttlichen Segen verscherzt, als Sie ein Marterl touchierten, welches prompt umgerissen wurde und auf der Motorhaube des Toyotas landete. Nachdem es durch die Mithilfe einiger Zuseher vom Auto entfernt wurde, konnte das Rennen fortgesetzt werden und mit dem 24. Gesamtplatz immer noch der Klassensieg eingefahren werden.

Genau 2 Jahre nach ihrem letzten Einsatz, ebenfalls bei dieser Rallye, gaben Erwin Kollingbaum und Martina Brückler ihr Comeback in ihrem BMW 325 E30. Nach einer anfänglichen Eingewöhnungsphase fanden sich die Beiden im Mittagsservice auf Platz 41 wieder, was der Erwartung entsprach. Nachdem Kollingbaum am Nachmittag immer mehr ins Fahren kam, konnte er sich bis zum Ende der Rallye auf den 29. Gesamtplatz und damit Platz 2 in der Klassenwertung vorkämpfen.

Der einzige Ausfall betrifft das RCP Duo Herbert Winkler und Christian Haas. Ihr Porsche 924 erlitt bereits bei der Anfahrt zur ersten Sonderprüfung einen Getriebeschaden.

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