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Rallye W4 2018

Neue Erfahrung auf altbekannten Pfaden

Franz Panhofer möchte auch auf Schotter die Qualität seines Toyota Corolla AE86 unter Beweis stellen, die Prüfungen kennt er schon.

Sein Auto, der Toyota Corolla AE86, ist seit Mitte des Jahres nach akribischer Feinarbeit an Fahrwerk und Setup auf höchstem Niveau, was Franz Panhofer mit seinem "historischen" Gesamtsieg bei der Mühlstein-Rallye dokumentiert hat. Jetzt gilt es für ihn auch auf Schotter die Qualität seines Autos zu beweisen, denn beim letzten Start, der Niederösterreich-Rallye, war der Perger nur wenige Kilometer auf losem Untergrund unterwegs, ehe ihn ein gerissenes Gasseil stoppte.

"Für mich geht es jetzt vor allem darum, Erfahrung auf Schotter zu sammeln. Wir werden mit neuen Reifen unterwegs sein, und da bietet sich die neue Rallye W4 besonders an, weil ich die Veranstaltung im Waldviertel wegen ihrer anspruchsvollen und selektiven Prüfungen und dem hohen Schotteranteil schon immer sehr gemocht habe", sagte Panhofer, der den Saisonabschluss nicht als Ende, sondern als Auftakt zu einem neuen Rallyejahr sieht, für das er sich viel vorgenommen hat.

Wie bei seinem Heimspiel, der Mühlstein-Rallye in Perg, wird Panhofer in Fuglau und rund um Horn wieder mit Christian Baier fahren, da sein Stamm-Co-Pilot Richard Gollatsch beruflich verhindert ist. "Mit Christian hab ich mich auf Anhieb gut verstanden, sein Schrieb ähnelt dem von Richard, was mir sehr gefällt", schildert Panhofer die Harmonie mit dem "neuen Alten" im Cockpit. Als Orientierungshilfe dient Panhofer/Baier die stärkere, auf Schotter sehr schnelle Konkurrenz: Martin Gruber (Lada 2107), Oskar Hebenstreit (Ford Escort RS2000) und Siegfried Mayr (Volvo 240).

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