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Neugier bei Grönholm

Marcus Grönholm mag die Zypern-Rallye nicht sonderlich, dennoch ist er gespannt, wie sich das 307 WRC auf den engen Schotterstraßen schlägt.

Mit der Rallye Zypern (14.-16. Mai) steht dem Peugeot 307 WRC und den Peugeot-Werkspiloten Marcus Grönholm und Harri Rovanperä die härteste Veranstaltung in der Rallye-Weltmeisterschaft bevor. Die 18 Wertungsprüfungen führen über 326 Kilometer steiniger Schotterstrecken im Troodos-Gebirge im Hinterland des Ferienortes Limassol.

„Diese Rallye ist heiß, trocken und extrem staubig“, meint dazu Marcus Grönholm, der vor dem fünften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft mit zwei Punkten Rückstand den dritten Tabellenrang belegt. „Ich mag diesen Event nicht besonders.“

Trotz der Abneigung gegen die harten Strecken auf der Mittelmeerinsel siegte der zweimalige Rallye-Weltmeister bei dieser Veranstaltung, die erst im Jahr 2000 in den WM-Kalender aufgenommen wurde, im Jahr 2002 mit einem Peugeot 206 WRC.

Der Finne ist besonders gespannt auf die diesjährige Auflage der Rallye. „Erstmals treten wir auf diesen extrem kurvigen Strecken mit dem Peugeot 307 WRC an“, erklärt Grönholm. „Ich bin neugierig, wie sich das deutliche größere Fahrzeug im Vergleich zum 206 WRC verhält.“

Der zweimalige Weltmeister hofft, auf Zypern den ersten Sieg mit dem Peugeot 307 WRC zu erringen. Bei der Rallye Neuseeland im April hatte Grönholm zwischenzeitlich in Führung gelegen und schließlich Platz zwei erzielt.

Stark motiviert ist auch Harri Rovanperä. Der Teamkollege Grönholms, der zur Rallye Mexiko für zunächst zwei Einsätze ins Werksteams zurückkehrte, wurde nach der Rallye Neuseeland für die restlichen Schotter-Rallyes der Saison als zweiter Werkspilot verpflichtet.

Der 38 Jahre alte Rallye-Profi belegte im Vorjahr auf Zypern den zweiten Rang. „Die Hitze macht mir nicht viel aus“, erklärt er. „Vielleicht weil ich als Finne solche Temperaturen aus der Sauna gewohnt bin. Ich fliege bereits einige Tage früher nach Zypern, um mich an das Klima zu gewöhnen.“

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