RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Baumschlager: "Ich erwarte mir zumindest Zielankünfte"

Teamchef Raimund Baumschlager sieht mit der Großbritannien-Rallye die bisher schwierigste Aufgabe auf die beiden Rallye-Junioren zukommen.

Exakt drei Wochen nach der sportlich nicht gerade optimal verlaufenen Deutschland-Rallye übersiedeln die beiden Red Bull Rallye Junioren Andreas Aigner und Quirin Müller auf die Insel – genauer gesagt ins walisische Cardiff, dem Start- und Ziel Ort der Wales Rally 2005.

Laut Red Bull Junior Team Captain Raimund Baumschlager wartet auf die beiden Junioren ihre vielleicht schwierigste Aufgabe in der noch jungen Karriere.

Man muss immer wieder anmerken: Aigner und Müller sind erst seit 14 Monaten im internationalen Rallye-Business aktiv.

Aigner und Müller sind zudem nicht in Nachwuchsserien eingestiegen, sondern fahren von Beginn an bei den Besten der Besten mit – und dies zum Teil mit sehr beachtlichen Ergebnissen.

In den Wäldern von Wales ist trotz des Spätsommer-Termins typisch britisches Wetter zu erwarten – mit all den landestypischen Zutaten wie Nebel, Regen, tiefer Boden, rutschige Strecken und hunderte Möglichkeiten, frühzeitig auszuscheiden.

Baumschlager: „Das wird die vielleicht schwierigste Aufgabe für Aigner und Müller bisher. Es sind die besten Gruppe N-Teams am Start – ca. 40 an der Zahl und es können sicher 10 Teams gewinnen. Qualität und Dichte sind bei den seriennahen Fahrzeugen enorm gestiegen."

"Nach Deutschland und den unbefriedigenden Ergebnissen erwarte ich mir von beiden Junioren zumindest die Zielankunft in Cardiff. Von Platzierungen und Ziel zu sprechen ist angesichts des hochklassigen Feldes vermessen – aber Andreas und Quirin sollen sich gegen eine Vielzahl von Startern behaupten und ihr vorhandenes Talent abrufen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: GB

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

In seinem erst zweiten Rallyejahr gelang Max Maier bei der slowenischen Rally Vipavska Dolina der ARC-Sieg. Daniel Mayer siegte als Gesamtzweiter in der Austrian Rallye Trophy. Plus: Bericht vom zweiten Lauf des Alpe Adria Rally Cups.

ERC, Gran Canaria: Bericht

Simon Wagner in den Top 10

Wagner/Winter schafften den Sprung in die Top 10, Neubauer auf P 20, Von Thurn und Taxis auf P23. Waldherr Motorsport in der ERC4 zweifach auf dem Podium.

„Vollgassreini-Projekt“

Mit 50 Copilot werden - wie geht das?

Ein 50-jähriger Rallyefan erfüllt sich den Traum, Copilot zu werden - via Social Media lässt er seine wachsende Fangemeinde am „Vollgassreini Projekt“ teilhaben…

EXKLUSIV: Manfred Stohl im Interview

Manfred Stohl: Warum ich mit Luca Waldherr kooperiere

Ein mit allen Motorsportwassern „gewaschener“ Vollprofi, Gründer von Stohl Group und STARD, unterstützt den Neo-Teambesitzer Luca Waldherr, leitet Aufträge an sein Team weiter - sehr ungewöhnlich, für Österreich! Wie kommt es dazu? Wir haben nachgefragt…

Mit der slowenischen Rally Vipavska Dolina steigt am Wochenende der Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge. ART-Champion Daniel Mayer hat dort sogar Chancen auf den Gesamtsieg. Der Alpe Adria Rally Cup startet seinen zweiten Saisonlauf.