RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das fängt ja gut an ... für Petter Solberg

Mit einer deutlichen Bestzeit zeigt Subaru-Pilot Petter Solberg, dass er sich den vierten Sieg in Folge holen möchte. Manfred Stohl fährt die 4. Zeit!

Der Norweger Petter Solberg erzielte auf dem Shakedown in der Nähe von Swansea die Bestzeit. Mit 2:26,7 Minuten war er mit seinem Impreza WRC gleich 1,5 Sekunden schneller als Marcus Grönholm (Peugeot 307 WRC), der die zweitbeste Zeit erzielen konnte. Francois Duval im Werks-Citroen Xsara erzielte die drittbeste Zeit, toller Vierter wurde der Wiener Manfred Stohl im privaten Kronos-Xsara. Ihm fehlten knapp 3 Sekunden auf die Bestzeit von Solberg.

Das Wetter war übrigens typisch britisch und passt – wie schon im letzten Jahr – gar nicht zur spätsommerlichen Jahreszeit: Die Schotterpisten sind völlig aufgeweicht und durchnässt, die letzten Tage hat es fast durchgehend geregnet. Auch heute wurden die Teams von Nieselregen, Nebel und kühlen Temperaturen empfangen, in dieser Tonart soll es am Freitag weitergehen. Erst für Samstag und Sonntag ist Wetterbesserung angezeigt, trocken dürften die Sonderprüfungen aber selbst bei strahlendem Sonnenschein nicht mehr werden.

Auf den Plätzen fünf und sechs klassierten sich Toni Gardemeister (Ford) und Weltmeister Sebastien Loeb (Citroen). Der Finne und der französische Titelanwärter Nummer 1 mussten mit komplett neuen Autos antreten, beide zerstörten ihre Arbeitsgeräte bei den letzten Testfahrten nachhaltig, blieben aber unverletzt. Für Loeb war es übrigens der erste Unfall seit seinem Out bei der Argentinien-Rallye im Jahre 2003!

Chris Atkinson wurde zweitbester Subaru-Pilot, die Ränge acht und neun nahm das Mitsubishi-Team in Anspruch, wobei Harri Rovanperä schneller unterwegs war als Gigi Galli. Zehnter war Henning Solberg, Elfter Roman Kresta (beide Ford). Skoda-Pilot Armin Schwarz fuhr die zwölftschnellste Zeit. Sein neuer, prominenter Teamkollege, der große Lokalmatador Colin McRae, kommt nach 18 Monaten Rennpause erst langsam in Schuss, der Schotte verlor auf Schwarz noch rund zwei Sekunden.

Die Shakedown-Zeiten:

1. Petter Solberg (Subaru) 2:26.7
2. Marcus Grönholm (Peugeot) 2:28.2
3. Francois Duval (Citroen) 2:29.0
4. Manfred Stohl (Citroen) 2:29.4
5. Toni Gardemeister (Ford) 2:29.8
6. Sebastien Loeb (Citroen) 2:29.9
6. Chris Atkinson (Subaru) 2:29.9
8. Harri Rovanperä (Mitsubishi) 2:30.3
9. Gigi Galli (Mitsubishi) 2:31.0
10. Henning Solberg (Ford) 2:31.1
11. Roman Kresta (Ford) 2:31.4
11. Armin Schwarz (Skoda) 2:31.4
13. Stephane Sarrazin (Subaru) 2:32.0
14. Colin McRae (Skoda) 2:33.3
15. Jari-Matti Latvala (Ford) 2:33.5
16. Markko Märtin (Peugeot) 2:33.7
17. Antony Warmbold (Ford) 2:34.5
18. Mark Higgins (Ford) 2:35.0
18. Nicolas Bernardi (Peugeot) 2:35.0
20. Kris Meeke (Subaru) 2:37.4
21. Xavier Pons (Citroen) 2:40.0
22. Matthew Wilson (Ford) 2:41.6

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Großbritannien

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht ARC

Dirnberger und Maier teilen sich den ARC-Sieg

Titelverteidiger Lukas Dirnberger und sein Herausforderer Max Maier holen beim Saisonauftakt im Lavanttal je 40 Punkte. Großartiges Debüt der Lavanttal-Rallye als selektiver Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2025.

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Rallye in Tennessee geplant

WRC kehrt 2026 in die USA zurück

Das USA-Comeback der Rallye-WM ist in trockenen Tüchern: Mehrjahresvertrag über Schotterrallye im Bundesstaat Tennessee wurde unterschrieben