RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das OMV-Team im Wetter-Zwiespalt

Manfred Stohl beeindruckt mit der viertbesten Zeit im Shakedown und ist zufrieden, Xevi Pons hofft dagegen auf trockene Verhältnisse.

Das OMV World Rallye Team hat die „Wales Rally GB“ mit dem Shakedown erfolgreich gestartet. Beim letzten Test vor dem Start beeindruckte vor allem Manfred Stohl. Der 33jährige Österreicher erzielte die viertbeste Zeit auf der 3,9 Kilometer langen Strecke. Xavier Pons hielt sich bei strömendem Regen noch zurück. Der Angriff soll dann morgen ab 7.00 Uhr Früh erfolgen.

Stohl muss „erst richtig warm werden“

Natürlich war Manfred Stohl mit dem Ergebnis des Shakedowns zufrieden. Dennoch relativiert der OMV-Pilot die Zeiten. Einerseits lasse sich nicht jeder schon im Test in die Karten schauen und anderseits spiegeln die 3,9 Kilometer auch nicht die gesamte Rallye wider.

Dennoch stärkt die viertbeste Zeit – nur Petter Solberg (Subaru), Marcus Grönholm (Peugeot) und Francois Duval (Citroen) waren schneller – das Selbstvertrauen. Stohl: „Es war extrem rutschig. Aber das taugt mir sowieso. Dennoch wäre trockenes Wetter für unsere Michelin-Reifen besser.“ Entscheidend werden vor allem die ersten beiden Sonderprüfungen sein, denn: „Die brauche ich zum warm werden. Wenn du nicht andauernd im Auto sitzt, musst du dich erst an den Speed gewöhnen. Darum wäre ein regnerischer Beginn besser, da es dann nicht ganz so schnell losgeht“, so Stohl.

Xavi Pons: Nur kein Regen!

Ganz anders als bei Stohl sind die Wünsche von Xevi Pons. Der 25jährige Spanier in den Diensten des OMV World Rallye Teams sieht bei Regen seine Chancen schwinden. Pons: „Ich mag die Wales Rally GB sehr gerne, doch bei Regen habe ich nicht viel Spaß. Da wird es enorm schwer, das Auto auf der Straße zu halten. Zudem fehlt dafür noch einiges an Erfahrung. Wir werden aber alles daran setzen, dass wir so lange wie möglich die Chance auf Punkte aufrechterhalten.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Großbritannien

Weitere Artikel:

ARC Lavanttal: Bericht Friedl

„Mit Handicaps ins Ziel“

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten bei der Lavanttal -Rallye mit Ihrem Mitsubishi Evo IX nach mehreren technischen Problemen am ersten Tag und einer Aufholjagd am zweiten Tag das Ziel erreichen.

Nach einer dominanten Vorstellung hat Kalle Rovanperä den ersten WRC-Lauf auf Gran Canaria gewonnen - Drei Toyota auf dem Podium, Schlappe für Hyundai

Lavanttal-Rallye: Bericht ARC

Dirnberger und Maier teilen sich den ARC-Sieg

Titelverteidiger Lukas Dirnberger und sein Herausforderer Max Maier holen beim Saisonauftakt im Lavanttal je 40 Punkte. Großartiges Debüt der Lavanttal-Rallye als selektiver Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2025.

Rally Sumava Klatovy: Bericht

Simon Wagner siegt beim CZ-Auftakt

Simon Wagner und Hanna Ostlender feiern beim Auftakt zur Tschechischen Rallye Staatsmeisterschaft einen Sensationssieg!

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus