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WRC: Wales-Rallye

„Ich weiß, dass es vielen Leuten gefallen würde, wäre ich schnell“

Robert Kubica hält den Ball flach. Er glaubt nicht, bei seinem anstehenden Debüt in einem WRC eine Platzierung unter den Top-Fünf zu erreichen.

Erst Champion in der zweiten Liga, wenige Wochen später schon bei den ganz Großen der Szene mit bei der Musik - was den Fans und Verantwortlichen der Rallye-Weltmeisterschaft nur zu gut in den Kram passen würde, hält Robert Kubica für pures Wunschdenken. Der Pole, der beim Saisonfinale in Großbritannien Ende November erstmals mit dem Citroen-Spitzenmodell DS3 WRC an den Start gehen wird, bremst im Vorfeld seines Vorbereitungstests in dieser Woche die hohen Erwartungen.

Kubica warnt im Gespräch mit 'Autosport': "Wir müssen auf dem Teppich bleiben, wenn es um Großbritannien geht." Skeptisch stimmt den Ex-Formel-1-Piloten das Niveau, auf dem sich seine Markenkollegen und die übrigen Konkurrenten in der Beletage bewegen. Identisches Material besitzen der viermalige Vizeweltmeister Mikko Hirvonen und Deutschland-Sieger Dani Sordo. "Ich weiß, dass es vielen Leuten gefallen würde, wäre ich schnell, aber ich halte das für sehr schwierig", unterstreicht ein skeptischer Kubica.

WM-Punkte scheinen für den 28-Jährigen aus Krakau schon ein hohes Ziel: "Es ist für mich unmöglich, schnell genug oder nah genug dran zu sein für die Top 5 oder Top 6", hält Kubica den Ball flach - und dieses Szenario für ganz normal: "Sonst liefe angesichts der Erfahrung der anderen Piloten etwas falsch im System." Die Ultima Ratio verspricht er sich nicht vom Ritt durch die walisischen Wälder: "Es wird für mich keinen Unterschied machen, was meine Saison oder das kommende Jahr betrifft. Es ist eine Gelegenheit, in einem neuen Auto neue Strecken zu lernen."

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