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WRC: Australien-Rallye

Wahnsinnige legen sich an Streckenrand

Um mit ihren Handys Fotos der vorbeirauschenden Rallye-Fahrzeuge zu schießen, haben zwei Fans beim WRC-Finale in Australien ihr Leben riskiert.

Immer wieder bringen sich Motorsport-Fans unnötig in Gefahr, nur um ein Foto vom Geschehen zu schießen. Beim Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Australien haben sich zwei Besucher dicht an den Straßenrand gelegt, nur um Fotos mit ihren Handys zu machen. Damit haben sie sowohl ihre Leben als auch die der beiden Insassen im Fahrzeug in Gefahr gebracht.

Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen auf und hat die beiden Zuschauer mithilfe der Sozialen Medien identifiziert. Wie gefährlich die Situation war, zeigt das Tempo, das Meisterschaftskandidat Thierry Neuville zu diesem Zeitpunkt fuhr: 125 Kilometer pro Stunde! Es hätte also zu einem Unfall mit verheerenden Folgen kommen können. Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag an der Rhones Creek Road.

Die Organisatoren der Rallye Australien haben sich zum Vorfall noch nicht geäußert. Es ist bereits der zweite kritische Zwischenfall an diesem Wochenende. Erst am Freitag tauchte bei einem Test plötzlich ein Traktor vor Andreas Mikkelsen auf - mitten auf der Strecke! Auch im vergangenen Jahr gab es Probleme mit waghalsigen Zuschauern. Damals hielten sich verschiedene Personen an Steinen dicht an der Strecke auf, nur um mit ihren Handys Fotos zu schießen.

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