AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Toyota Sportwagen-Studie FT-1

Ein Hauch von Formel 1

So sieht laut Toyota die künftige Sportwagen-Designsprache der Marke aus. Den FT-1 präsentieren die Japaner auf der US-Automesse in Detroit.

mid/ts

Autoliebhaber würden Toyota wohl gerne darauf festnageln, dass die in Detroit gezeigte Sportwagen-Studie FT-1 kein bloßes Hirngespinst der Ingenieure sei: Vielmehr solle dies die Richtung der künftigen Sportwagen-Designsprache der Japaner zeigen - vor allem in Hinblick auf die künftige Kooperation mit BMW bezüglich eines gemeinsamen Sportwagens. Hier muss Toyota auch designerisch aufzeigen, will man neben der BMW-Version nicht untergehen.

Das Team des seit 40 Jahren bestehenden Calty Designzentrums von Toyota in den USA zeichnet für die Studie verantwortlich. Als Inspiration diente der Toyota 2000GT, der zwischen 1967 und 1970 nur ganze 351 Mal vom Band gelaufen ist. Und die Ähnlichkeit ist in der Tat unverkennbar, allerdings wirkt der FT-1 deutlich aggressiver. Auffällig ist die endlos lange Motorhaube, die in eine knapp geschnittene Fahrerkabine und die recht steil abfallende Dachlinie übergeht.

Unter den schmalen Scheinwerfern der durch eine ähnlich wie beim Ferrari Enzo zusammenlaufenden "Nase" geteilten Front sitzen zwei Ventilatoren, die dem nicht spezifizierten Motor Luft zuführen. Die Heckansicht dominieren zwei jeweils seitlich platzierte Endrohre, ein großer Diffuser und ein ausfahrbarer Heckflügel.

Der Hecktriebler weist laut Toyota eine optimierte Gewichtsverteilung auf, was für präzises Handling und eine erstklassige Rückmeldung sorgen soll. Der Innenraum des Toyota FT-1 ist ergonomisch auf den Fahrer zugeschnitten.

Das oben und unten abgeflachte Lenkrad ist an das Design eines Formel-1-Rennwagens angelehnt und mit zahlreichen Bedienelementen versehen. Zur Ausstattung gehört auch ein farbiges Head-up-Display. Zugunsten einer möglichst guten Übersicht haben die Designer die A-Säulen soweit wie möglich zurückgesetzt.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Toyota Sportwagen-Studie FT-1

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.