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Toyota Sportwagen-Studie FT-1

Ein Hauch von Formel 1

So sieht laut Toyota die künftige Sportwagen-Designsprache der Marke aus. Den FT-1 präsentieren die Japaner auf der US-Automesse in Detroit.

mid/ts

Autoliebhaber würden Toyota wohl gerne darauf festnageln, dass die in Detroit gezeigte Sportwagen-Studie FT-1 kein bloßes Hirngespinst der Ingenieure sei: Vielmehr solle dies die Richtung der künftigen Sportwagen-Designsprache der Japaner zeigen - vor allem in Hinblick auf die künftige Kooperation mit BMW bezüglich eines gemeinsamen Sportwagens. Hier muss Toyota auch designerisch aufzeigen, will man neben der BMW-Version nicht untergehen.

Das Team des seit 40 Jahren bestehenden Calty Designzentrums von Toyota in den USA zeichnet für die Studie verantwortlich. Als Inspiration diente der Toyota 2000GT, der zwischen 1967 und 1970 nur ganze 351 Mal vom Band gelaufen ist. Und die Ähnlichkeit ist in der Tat unverkennbar, allerdings wirkt der FT-1 deutlich aggressiver. Auffällig ist die endlos lange Motorhaube, die in eine knapp geschnittene Fahrerkabine und die recht steil abfallende Dachlinie übergeht.

Unter den schmalen Scheinwerfern der durch eine ähnlich wie beim Ferrari Enzo zusammenlaufenden "Nase" geteilten Front sitzen zwei Ventilatoren, die dem nicht spezifizierten Motor Luft zuführen. Die Heckansicht dominieren zwei jeweils seitlich platzierte Endrohre, ein großer Diffuser und ein ausfahrbarer Heckflügel.

Der Hecktriebler weist laut Toyota eine optimierte Gewichtsverteilung auf, was für präzises Handling und eine erstklassige Rückmeldung sorgen soll. Der Innenraum des Toyota FT-1 ist ergonomisch auf den Fahrer zugeschnitten.

Das oben und unten abgeflachte Lenkrad ist an das Design eines Formel-1-Rennwagens angelehnt und mit zahlreichen Bedienelementen versehen. Zur Ausstattung gehört auch ein farbiges Head-up-Display. Zugunsten einer möglichst guten Übersicht haben die Designer die A-Säulen soweit wie möglich zurückgesetzt.

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