Detroit 2004: Ford Five Hundred | 04.01.2004
Die Top-Limousine im Ford-Programm
Mit dem Five Hundred wird in Detroit die Top-Limousine aus dem Hause Ford präsentiert, die auch als Mercury Montego zu haben sein wird.
Walter Reburg
Traditionell gibt es bei den Ford-Limousinen immer auch ein etwas nobleres Pendant aus dem Hause Mercury, was auch diesmal der Fall ist. Die Zwillingsbrüder unterscheiden sich lediglich durch andere Logos, etwas geänderte Leuchten und andere Materialien im Innenraum.
Die beiden Modelle werden die Top-Limousinen der Marken sein und sollen durch ein großzügiges Raumangebot und einen sparsamen Motor glänzen. Mit einer Länge von 509,9 cm sollte schon einiges an Platz zur Verfügung stehen.
Das Design ist im Vergleich anderer neuer Ford-Modelle aber sehr brav ausgefallen, besonders das Heck lässt den Einfallsreichtum, den man von anderen Ford-Modellen kennt, vermissen.
Der Innenraum erinnert stark an den bei uns bekannten Ford Mondeo, nur eben eine Dimension größer. Vielleicht könnte mit dem Five Hundred auch ein Scorpio-Nachfolger nach Europa kommen.
Immerhin hat Ford laut den Pressemeldungen das Fahrwerk nach europäischen Verhältnissen entwickelt, der Five Hundred/Montego soll so zu den sportlicheren Limousinen des US-Markts gehören.
Ein Indiz für einen geplanten Europa-Import könnte auch die Standardmotorisierung sein. Das neue Ford-Flaggschiff wird von einen Duratec 3.0 Liter V6-Motor mit 200 PS angetrieben, es wird auch eine Allradversion zur Verfügung stehen.
Der Kunde hat dabei die Wahl zwischen einer neuen Sechs-Gang-Automatik oder einem CVT-Automatik-Getriebe (letzteres ist bei den Allradmodellen serienmäßig).
In den USA gibt es den Ford Five Hundred und den Mercury Montego ab dem Frühjahr.
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