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Das beste Pferd im Stall

Vor einem Jahr war der Mustang noch als Studie in Detroit zu sehen, dieses Jahr steht die fast unveränderte Serienversion in Detroit.

Walter Reburg

Mit dem neuen Mustang präsentiert Ford wohl eines der am besten gelungenen Retro-Design-Autos überhaupt. Jede Linie erinnert an den Ur-Mustang von 1964, man hat aber trotzdem das Gefühl, ein komplett neues Auto vor sich zu haben und nicht einen Oldtimer – lediglich der Geist lebt im neuen Mustang weiter.

Aber nicht nur das Außendesign erinnert an früher, auch der Innenraum wurde konsequent mit Stilelementen der ersten Generation bestückt. Vor allem der Tacho präsentiert sich einerseits mit hintergrundbeleuchteten Skalen up-to-date, im Design jedoch haben wir sofort wieder das 64er-Modell vor unseren Augen.

Der neue Mustang ist auch technisch eine komplette Neuentwicklung, wobei man besonderen Wert auf das Fahrvergnügen und die Sicherheit gelegt hat.

Zum Start kann der Mustang als Basismodell mit 4,0 Liter V6 und 200 PS oder als GT mit 4,6 Liter V8 und 300 PS geordert werden. Dabei kann man sicher sein, dass der GT auch für den „Mustang-Sound“ sorgen und somit nicht nur durch das Design auffallen wird. Optisch erkennt man den Mustang GT an zwei Zusatzscheinwerfer im Kühlergrill.

Man kann jedoch davon ausgehen, dass über kurz oder lang auch eine „Shelby“-Version mit noch mehr Leistung nachgereicht wird, und der Mustang dann auch als Ferrari-Schreck dient.

Trotz aller technischen Highlights und einem atemberaubenden Design soll der neue Mustang noch erschwinglich bleiben. Die Basis soll es schon ab knapp über 20.000 US$ geben, den Mustang GT ab ca. 27.000 US$.

Wäre jetzt nur noch ein Wunsch zu äußern: Bitte liebe Ford-Manager, lasst den Mustang auch nach Österreich kommen!

Bis dahin können Sie sich an den Mustang-Fotos in der rechten Navigation erfreuen!

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