
Planai Classic 2008 | 11.12.2007
"Wüstenfuchs" verlässt Hightechpfad
Der frühere deutsche WM-Rallyepilot und nunmehrige Baja 1000-Teilnehmer Armin Schwarz wird bei der Planai Classic einen Colani GT Spyder pilotieren.
Fotos: www.planai-classic.at
Er fuhr 121 Rallye-WM Läufe, war zuletzt im WRC-Werks-Team von Skoda und wohnt als Deutscher in Österreich: Armin Schwarz 45., startet am 4. und 5. Jänner bei der Planai-Classic für historische Automobile.
Auch wenn er sich 2005 entschlossen hat, keine Rallye-WM Läufe mehr zu fahren, so stellt er sich 2008 erneut «dem härtesten Bewerb, den ich kenne», der Baja 1000, die er mit einem 640 PS starken Buggy gewinnen möchte.
Armin Schwarz ist als Gallions- und Leaderfigur gefragt, zur Planai-Classic kommt er als Botschafter von TRICON, eines der führenden Unternehmen im Bereich der Radio-Frequenz-Identifikation, kurz RFID genannt.
Bei RFID handelt es sich um die berührungslose Erkennung und Zuordnung von Personen, Dingen und Tieren, Experten nennen die neue Technologie bereits das «Internet der Dinge».
In dem Colani GT Spyder aus dem Jahre 1964 wird der frühere WRC-Pilot den High Tech-Pfad allerdings verlassen, denn es gibt keine modernen Fahrhilfen, die für den Chauffeur im Grenzbereich elektronische Stopptafeln errichten. Aber gerade das Autofahren wie es früher einmal war, hat den Deutschen Weltklasse-Drifter, der 1987/88 Deutscher Meister und 1996 Rallye-Europameister war, an den Start der Planai-Classic gelockt, zumal die Tage zwischen Silvester und 3-König in seinem Terminkalender frei waren.
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