
Planai Classic 2008 | 05.12.2007
19 Marken am Start
Sie sind schneesicher wie die Planai, diese 52 Oldtimer, die am 4. und 5. Jänner die 12. Planai-Classic unter die Räder nehmen - 19 Marken stehen in der Nennliste...
Fotos: www.planai-classic.at
Für die Planai-Classic haben sich viele Starter, die auch bei der Ennstal-Classic dabei sind, ein spezielles Winterauto zugelegt: es soll eine gute Traktion haben, gegen Schnee, Eis und Salz immun sein und der Wegstreckenzähler sollte wenn möglich an einem nicht angetriebenen Rad hängen, das keinen Schlupf erzeugt. Denn Schlupf ist der ärgste Feind des Navigators, Schlupf verfälscht die Wegmessung, das gesamte Zeitfahren nach Roadbook, Schnitt-Tabelle und Stoppuhr wird aus der Balance gekippt.
19 Marken stehen in der Nennliste: Mercedes Benz, Riley, MG, Aston Martin, Alvis, VW, Fiat-Abarth, Jaguar, Porsche, Alfa Romeo, Volvo, Colani, Austin Mini Cooper-S, Triumph, Ford, BMW, Renault Gordini, Honda und Lancia.
Porsche hat sich bei der Planai-Classic den größten «Marktanteil» gesichert: 14 Autos stehen am Start, vom 356B Cabrio, Baujahr 1962 unter Martin Bachner/Ernst Bruckner, bis zum Porsche 911S 2.4 (1972) mit dem vierfachen Ennstal-Classic Sieger Rudolf Schraml im Cockpit, der wieder seinen Bruder Heinz als lebenden «Navigationscomputer» an Bord hat. Beide sind aufeinander eingespielt, wie zwei Synchron-Schwimmer, man muss ihnen die größten Chancen auf den Gesamtsieg geben.
Mit sieben Autos ist der VW-Käfer von Baujahr 1959 bis 1972 am zweitstärksten vertreten. Den Super-Käfer schlechthin chauffiert Ex-Rallye-Staatsmeister Ernst Harrach: mit Bravour und luftgekühltem Power ist er jedes Jahr für die Tagesbestzeit auf der eisgekühlten Planai gut, wo am 5. Jänner die Bergprüfung abläuft.
Ältestes Auto ist ein Mercedes Benz 630K aus dem Jahre 1927: Den Chauffeuren Ulrich Ch.Knapp/Rudi Mannsberger aus Deutschland, gebührt unser voller Respekt, denn mit einem Auto aus der Stummfilm-Zeit wird die Planai-Classic zum Abenteuer.
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