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Die Mannschaft ist stark

Harri Rovanpera zählt bei den Schotter-Rallyes zum Peugeot-Werksteam, für das kommende Event auf Zypern zeigt sich der Finne optimistisch.

Sie gelten als Schotter-Spezialist. Wie sehen Sie den kommenden WM-Rallyes auf unbefestigtem Untergrund entgegen?

"Ich bin optimistisch. Wir haben in Spanien auf Schotter getestet. Die Teststrecke war sehr hart und der Peugeot 206 WRC war dort absolut überzeugend. Ich bin mir sicher, dass das Auto bei den erbarmungslosen Schotter-Rallyes auf Zypern, in Griechenland und Kenia stärker ist als im vergangenen Jahr."

Wie stark ist Peugeot im Vergleich zu seinen Konkurrenten?

"Peugeot ist allgemein auf dem gleichen Niveau wie die anderen Werksteams und technisch meist sogar einen Schritt weiter. Die Ingenieure arbeiten sehr gut und wir fahren viele Tests. Zudem hat Peugeot eine starke Fahrer-Mannschaft. Jeder einzelne Pilot ist schnell. Gilles Panizzi fährt inzwischen auch auf Schotter gute Zeiten und Marcus Grönholm ist längst auf Asphalt sehr gut."

Auf Schotter gehören Sie zum Werksteam, bei den Asphalt-Rallyes fahren Sie einen Peugeot 206 WRC im Team von Bozian. Wie groß ist der Unterschied zu den Werksautos?

"Technisch sind es viele kleine Unterschiede zu den Werks-Fahrzeugen. Das Team arbeitet sehr gut und ist sehr engagiert. Ich fühle mich dort sehr wohl."

Was erwarten Sie von der Rallye Zypern?

"Ich bin dort im vergangenen Jahr nur anderthalb Wertungsprüfungen gefahren. Deshalb gibt es dort dieses Mal noch immer einige tausend Kurven, die für mich neu sind. Die Abstimmung für diese Rallye ist relativ unkompliziert, denn man braucht keine speziellen Einstellungen. Wichtig sind zwei Dinge: Das Auto muss gut einlenken und auf den harten Prüfungen sehr stark und zuverlässig sein. Wenn alles gut geht, kann ich auf Zypern sogar siegen."

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