Rallye-WM: Zypern | 16.04.2002
Vorsichtiger Optimismus
Bei den Teams von Hyundai und Skoda gibt man sich für die Hitzeschlacht auf Zypern vorsichtig optimistisch.
Vorschau Hyundai
Hyundai geht “gestärkt” in die fünfte Runde der Rallye-Weltmeisterschaft. Juha Kankkunen (Co Juha Repo) und der Pole Tomasz Kuchar (Co Maciej Szczepaniak) verstärken die Truppe.Armin Schwarz und Co Manfred Hiemer sind zuversichtlich, auf Zypern vorne mitmischen zu können. Schwarz hat die Rallye 1996 gewonnen, letztes Jahr wurde er Neunter: „Wir haben bei den Tests einige Fortschritte erzielt und ich glaube, wir können in Zypern sehr gut aussehen. Etwas leichter wird es heuer auch, die Temperaturen werden wohl unter 30 Grad bleiben – letztes Jahr waren es teilweise über 40 – trotzdem habe ich mich besonders gewissenhaft vorbereitet und mein Fitness-Training intensiviert.“
Die Belgischen Teamkollegen Freddy Loix/Sven Smeets freuen sich ebenfalls auf die Rallye, letztes Jahr konnte man mit einem fünften Platz zwei Punkte holen. Freddy Loix: „Zypern lief eigentlich immer recht gut für uns. Beim Test ist das Auto hervorragend gelaufen, auch mit meinem Fuß funktioniert alles schon wieder halbwegs normal, ich glaube wir können wirklich um Punkte kämpfen.”
Vorschau Skoda
Im Team von Skoda hofft man auf bessere Resultate als bei den vorangegangenen Events, die Fahrer geben sich jedenfalls optimistisch.Dabei setzt man heuer auf eine weichere Abstimmung der Autos, Kenneth Eriksson und Toni Gardemeister sollen auf Punktejagd gehen. Für den Junior im Team, Roman Kresta, gilt es in erster Linie Erfahrung zu sammeln.
Kenneth Eriksson: „Viele Fahrer mögen die Zypern-Rallye nicht besonders. Mir ist das eigentlich egal, ich denke es ist ein Rallye wie jede ander auch, außerdem geht’s auf Schotter zur Sache und das ist immerhin mein Lieblings-Untergrund. Ich denke, wir müssten ganz gut aussehen.“
Toni Gardemeister ist zum dritten Mal in Zypern: “Ich muss ganz ehrlich sein. Ich mag diese Rallye nicht besonders. Wenigstens sollten die Temperaturen heuer nicht ganz so hoch werden. Ich würde gerne unter die Top-10 kommen.“