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Ein lachendes und ein weinendes Auge

Manfred Stohl und Ilka Petrasko verlassen Neuseeland mit gemischten Gefühlen, ohne Techniktroubles wäre der Hattrick möglich gewesen.

Nachdem Manfred Stohl auf der ersten Etappe durch Motoraussetzer einige Minuten eingebüßt hatte, startete der Wiener gemeinsam mit Beifahrerin Ilka Petrasko eine starke Aufholjagd:

Der Mitsubishi-Pilot fuhr auf zwölf der insgesamt 26 Wertungsprüfungen Bestzeiten in der seriennahen Gruppe N, zeitweise fuhr er sogar schneller, als die François Delecour und Armin Schwarz mit ihren stärkeren World Rally Cars.

Platz für Platz kämpfte sich Manfred Stohl nach vorn. Der Mitsubishi-Pilot, der zu Beginn der Rallye noch den 45. Gesamtrang belegte hatte, fuhr bis ins Ziel auf den 22. Gesamtrang vor. In der seriennahen Gruppe N belegte Stohl den achten Platz.

„Bis zuletzt lief unser Auto nicht perfekt“, erklärte Stohl im Ziel. „Nach den massiven Problemen am ersten Tag hatte ich für die folgenden Etappen eine schlechte Startposition. Dadurch habe ich am zweiten Tag Zeit verloren, weil ich auf den Prüfungen auf langsamere Teilnehmer aufgelaufen bin. Vor allem im Dunkeln am Samstagabend habe ich zwei Minuten im Staub hinter einem anderen Teilnehmer verloren.“

Einen Lichtblick gibt es für Stohl: „Wir sind gute Zeiten gefahren. Trotzdem bin ich etwas enttäuscht. Denn ohne die technischen Probleme hätten wir eine gute Chance gehabt, unseren Gruppe N-Sieg aus den beiden Vorjahren zu wiederholen.“

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