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WTCC: Interview

Tarquini will auch 2016 noch fahren

Gabriele Tarquini denkt noch lange nicht ans Aufhören und möchte auch nächste Saison in der Tourenwagen-WM fürs Honda-Werksteam fahren.

53 und kein bisschen müde: Motorsporturgestein Gabriele Tarquini denkt noch lange nicht ans Aufhören und möchte auch in der nächsten Saison für Honda in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft an den Start gegen. "Ich möchte nächstes Jahr wieder fahren – wenn Honda mich lässt. Ich will auf jeden Fall noch ein Jahr dranhängen", so Tarquini gegenüber TouringCarTimes.

Der Italiener, der seit 2005 in der Tourenwagen-WM fährt, hat noch eine Rechnung mit der Serie offen, die er 2016 begleichen will. "Ich bin mit unserer Gesamtleistung in den vergangenen beiden Saisonen nicht zufrieden und möchte so nicht aufhören", sagt Tarquini, der in diesem Jahr zum ersten Mal eine WTCC-Saison ohne Laufsieg abgeschlossen hat. "Ich denke, wir werden uns steigern und glaube, dass ich dabei helfen kann."

Steigern müsste sich Honda, für das Tarquini seit 2013 fährt, jedoch gewaltig, will man ernsthaft an der Vormachtstellung der dominierenden Citroën kratzen. In dieser Saison waren dem japanischen Hersteller nur drei Rennsiege gelungen, die übrigen 21 Rennen gingen alle an Citroën. Dennoch würde Tarquini gerne noch ein Jahr dranhängen – mehr aber zunächst noch nicht.

"In den vergangenen Jahren habe ich immer nur Einjahresverträge unterschrieben, da ich am Ende des Jahres entscheiden möchte, was das beste für mich und den Hersteller ist", so der Italiener, der sich mit einem möglichen Karriereende noch nicht intensiver beschäftigt hat. "Irgendwann in den nächsten drei, fünf oder zehn Saisonen werde ich mich entscheiden aufzuhören", lacht Tarquini.

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