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WEC: News

GTE-Pro-Kategorie erhält WM-Status

Die Gesamtsieger der GTE-Pro-Klasse dürfen sich nach Beschluss von ACO und FIA ab 2017 auch offiziell als Weltmeister feiern lassen.

Nach vielen Diskussionen und Debatten ist der Automobilweltverband FIA auf eine langjährige Forderung der Langstreckenweltmeisterschaft eingegangen. Die Teilnehmer in der GTE-Pro-Klasse dürfen ab 2017 um offizielle Weltmeistertitel für Fahrer und Hersteller kämpfen. Bislang sind die Piloten von Aston Martin, Ferrari, Ford und Porsche nur um einen sogenannten "Langstreckenpokal", den sog. FIA World Endurance Cup, gefahren.

ACO-Präsident Pierre Fillon dankte in einer offiziellen Stellungnahme unter anderem dem Präsidenten der Langstreckenkommission der FIA, Lindsay Owen-Jones. Der Brite hat sich seit langer Zeit für einen WM-Titel für GTE-Fahrzeuge eingesetzt. "Ich möchte aber auch die Hersteller hervorheben, die durch ihre sportlichen Leistungen diesen WM-Status mehr als rechtfertigen", so Fillon. Auch Gerard Neveu, Geschäftsführer der Langstrecken-WM, spricht nach der Entscheidung des FIA-Weltrats von einer exzellenten Nachricht.

"Es ist der Lohn für die tolle Qualität im Starterfeld", so der Franzose. "Diese Entscheidung sollte dazu beitragen, dass weitere Hersteller einsteigen." Die vier Marken, die 2016 gegeneinander gekämpft haben, werden auch 2017 weitermachen. Für das Folgejahr hat sich BMW als Neueinsteiger angekündigt. Auch Lamborghini und McLaren haben mehrfach Interesse an einer Teilnahme an der GTE-Pro-Klasse der Langstrecken-WM bekundet.

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