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WEC: News

Tockwith plant vier weitere LMP2-Starts

Das britische Team will zusätzlich zu seinem Le-Mans-Debüt und der Teilnahme an der ELMS ein Auto in der LMP2-Klasse der WM nennen.

Der Tockwith-Rennstall könnte schon in der kommenden Saison regelmäßig in der LMP2-Klasse der Langstrecken-WM an den Start gehen. Wie Teamchef Simon Moore im Gespräch mit Sportscar365 erklärte, seien die Briten zusätzlich zum bereits geplanten Programm an einer Teilnahme an den Rennen in Spa-Francorchamps, auf dem Nürburgring, in Shanghai sowie in Bahrain interessiert.

Zum Einsatz kommt der Ligier JS P217 von Onroak mit dem neuen Gibson-Einheitsmotor, mit dem man auch für die European Le Mans Series und die 24 Stunden von Le Mans genannt hat. Das Steuer übernehmen der Teenager Phil Hanson, der bis vor zwei Jahren im Kartsport für Furore gesorgt hat, sowie Nigel Moore, der frühere Vizemeister der britischen GT-Meisterschaft. Wer das Duo in Le Mans als dritter Fahrer unterstützen könnte, ist derzeit nicht bekannt. Für weitere Auftritte in der Langstrecken-WM ist keine Ergänzung der beiden Stammfahrer vorgesehen.

Tockwith hat sich zuletzt gegen einen Start bei den 12 Stunden von Sebring entschieden. "Das war nicht umsetzbar", erklärte Moore. "Wenn wir vier Rennen in der Langstrecken-WM und die ELMS auf der Agenda haben, sind wir ausgebucht." Die Organisatoren der Langstrecken-WM zeigen sich Tockwith gegenüber aufgeschlossen. Es könnte die einzige Ligier-Mannschaft im LMP2-Feld 2017 werden, denn die Konkurrenz tritt geschlossen mit Oreca-Chassis an.

Tockwith gewann 2016 die LMP3-Klasse in der Asian Le Mans Series und sicherte sich somit das Startrecht für die 24 Stunden von Le Mans in diesem Jahr. Der Rennstall war außerdem bereits in der European Le Mans Series präsent und hat im GT3-Sport einen Audi R8 LMS eingesetzt.

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