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IMSA: 24h von Daytona

Kein Visum: Blomqvist verpasst Daytona

Mangels einer gültigen US-Einreisegenehmigung kann BMW-Werkspilot Tom Blomqvist nicht am 24-Stunden-Rennen von Daytona teilnehmen.

Tom Blomqvist erhielt keine Einreiseerlaubnis für seinen Flug zum 24-Stunden-Rennen von Daytona an diesem Wochenende. Das hat sein Arbeitgeber BMW bestätigt und Verzögerungen beim Visaverfahren als Grund für das Fehlen seines britischen Werksfahrers angegeben. Blomqvist zeigte sich sehr enttäuscht.

Statt des Sohns des Rallyeweltmeisters von 1984, Stig Blomqvist, kommt nun kurzfristig dessen BMW-Werksfahrerkollege Augusto Farfus zum Einsatz. Für ihn ist Daytona kein Neuland: Der Brasilianer wird bereits zum fünften Mal beim US-Langstreckenklassiker antreten. Farfus sagte: "Ich kenne das Team, das Auto und die Strecke sehr gut, und ich bin bereit für diese Herausforderung."

Er übernimmt in der GTLM-Kategorie Blomqvists Platz im BMW M8 GTE mit der Startnummer 25 und bestreitet die 24 Stunden in Daytona an der Seite von Connor de Phillippi, Philipp Eng und Colton Herta. Im Schwesterauto gehen John Edwards, Jesse Krohn, Chaz Mostert und Alex Zanardi an den Start.

Blomqvist wiederum soll beim nächsten Lauf der IMSA-Serie am 16. März 2019 in Sebring zum Team stoßen und wie geplant die weiteren Rennen für BMW bestreiten . Bis dahin werde er von zuhause die Daumen drücken, sagte er: "Ich freue mich schon jetzt auf meine Rückkehr."

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