MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
IMSA: 24h von Daytona

Kein Visum: Blomqvist verpasst Daytona

Mangels einer gültigen US-Einreisegenehmigung kann BMW-Werkspilot Tom Blomqvist nicht am 24-Stunden-Rennen von Daytona teilnehmen.

Tom Blomqvist erhielt keine Einreiseerlaubnis für seinen Flug zum 24-Stunden-Rennen von Daytona an diesem Wochenende. Das hat sein Arbeitgeber BMW bestätigt und Verzögerungen beim Visaverfahren als Grund für das Fehlen seines britischen Werksfahrers angegeben. Blomqvist zeigte sich sehr enttäuscht.

Statt des Sohns des Rallyeweltmeisters von 1984, Stig Blomqvist, kommt nun kurzfristig dessen BMW-Werksfahrerkollege Augusto Farfus zum Einsatz. Für ihn ist Daytona kein Neuland: Der Brasilianer wird bereits zum fünften Mal beim US-Langstreckenklassiker antreten. Farfus sagte: "Ich kenne das Team, das Auto und die Strecke sehr gut, und ich bin bereit für diese Herausforderung."

Er übernimmt in der GTLM-Kategorie Blomqvists Platz im BMW M8 GTE mit der Startnummer 25 und bestreitet die 24 Stunden in Daytona an der Seite von Connor de Phillippi, Philipp Eng und Colton Herta. Im Schwesterauto gehen John Edwards, Jesse Krohn, Chaz Mostert und Alex Zanardi an den Start.

Blomqvist wiederum soll beim nächsten Lauf der IMSA-Serie am 16. März 2019 in Sebring zum Team stoßen und wie geplant die weiteren Rennen für BMW bestreiten . Bis dahin werde er von zuhause die Daumen drücken, sagte er: "Ich freue mich schon jetzt auf meine Rückkehr."

News aus anderen Motorline-Channels:

IMSA: 24h von Daytona

- special features -

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.