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IMSA: 24h von Daytona

Montoya: Daytona wird "irre" schnell

Penske-Pilot Juan Pablo Montoya erwartet nicht zuletzt aufgrund der neuen Michelin-Reifen ein hohes Tempo bei den 24 Stunden von Daytona Ende Januar.

In Daytona läuft gerade der Vortest für das 24-Stunden-Rennen, das am 26./27. Januar die IMSA-Saison 2019 einläutet. Das Prototypen-Feld ist in dieser Saison anders als noch in den vergangenen Jahren in zwei Topklassen aufgeteilt: DPi und LMP2.

Einerseits aufgrund dieser Trennung, die sich auch im technischen Reglement niederschlägt und andererseits aufgrund des neuen IMSA-Reifenlieferanten Michelin wird erwartet, dass beim 24-Stunden-Rennen in drei Wochen eine ausgesprochen flotte Gangart eingelegt wird.

"Ich glaube, das Tempo wird irre und die Belastungen auf die Autos werden enorm sein", sagt Juan Pablo Montoya, seines Zeichens dreimaliger Sieger der 24 Stunden von Daytona. Der Kolumbianer fährt in der DPi-Klasse gemeinsam mit Simon Pagenaud und Dane Cameron einen der beiden vom Team Penske eingesetzten Acura.

"Ich gehe davon aus, dass das Tempo im Rennen mindestens so hoch sein wird wie im vergangenen Jahr. Aber hinzu kommen die Michelin-Reifen", spricht Montoya auf die französischen Gummis an, die jene von Continental abgelöst haben.

Die mit Continental-Reifen gefahrene Gesamtbestzeit des Daytona-Vortests 2018 (1:35,8 Minuten) wurde an diesem Wochenende bereits in der dritten von insgesamt sieben Testsessions um fast eine Sekunde unterboten. Und das ist wohl erst der Anfang...

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