MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
IMSA: 24h von Daytona

Barrichello startet erneut in Daytona

Die Zahl an prominenten Gaststartern bei den 24h von Daytona wächst: Rubens Barrichello feiert sein Comeback in einem Cadillac-DPi.

Der frühere Formel-1-WM-Pilot Rubens Barrichello wird im nächsten Jahr erneut an den 24 Stunden von Daytona teilnehmen. Für den Brasilianer wird es das vierte Antreten beim US-amerikanischen Langstreckenklassiker. Er wird sich den Cadillac-DPi #85 mit Devlin DeFrancesco, Mikhail Goikhberg und Tristan Vautier teilen.

2013 absolvierte Barrichello sein erstes Daytona-Rennen in einem Porsche 911 GT3 Cup. 2015 und 2016 ging er in gesamtsiegfähigen Daytona-Prototypen an den Start und verpasste bei seinem bisher letzten Auftritt mit Wayne Taylor Racing den Sieg um 26 Sekunden gegen einen Ligier-LMP2 von Extreme Speed Motorsport.

Sein nächstjähriges Auto ist von der Papierform her siegfähig, doch wird es der erste Einsatz eines DPi-Boliden für JDC Miller Racing sein. Das Team arbeitete sich in den vergangenen Jahren in die Prototypen-Kategorie nach oben, in der man 2018 auf einen Oreca-LMP2 vertraute. Höhepunkt war der Sieg bei den Sechs Stunden von Watkins Glen. Weil DPi und LMP2 von der IMSA ab 2019 nicht mehr gemeinsam gewertet werden, hat man nun gewechselt.

"Ich kann es nicht erwarten. Ich liebe dieses Rennen und freue mich sehr, wieder dabei zu sein. Vergangenes Jahr lief es für das Team mit Platz sechs ziemlich gut. Ich freue mich auf harte Arbeit, aber auch auf ein schönes Wochenende und hoffe, dass wir den Fans ein packendes Rennen liefern können", so der Brasilianer voller Vorfreude.

Den zweiten Cadillac-DPi des Teams teilen sich Stephen Simpson und Simon Trummer, die bei allen vier Langstreckenläufen von Chris Miller unterstützt werden. In Daytona ist zusätzlich der Kolumbianer Juan Piedrahita mit an Bord.

News aus anderen Motorline-Channels:

IMSA: 24h von Daytona

- special features -

Weitere Artikel:

Antonio Fuoco ist der Sieger des FIA-GT-Weltcups in Macau 2025 - Erneut kracht es in Lisboa Bend - Marciello mit Megastart auf Platz zwei

„Nicht deppert schauen“: Kommentar

Nichtempörungsempörung versus Mindestanstand

„Die Muttis brauchen gar nicht so deppert schauen..“ - nicht der Spruch von Franz Tost sorgte für Empörung, sondern eine Entschuldigung des ORF. motorline-Redakteur Noir Trawniczek vertritt wohl die Minderheit, wenn er das Sorry des ORF für okay erachtet…

Jenson Button hat das Ende seiner Motorsportkarriere verkündet - Der Formel-1-Weltmeister von 2009 fährt in der Langstrecken-WM (WEC) sein letztes Rennen

Schneller als Formel 2?

Formel E präsentiert Gen4-Boliden

Der neue Gen4 markiert eine Revolution in der Formel E: mit 800 PS, Allradantrieb und Technik, die sogar Formel-2-Tempo erreichen könnte

Audi zeigt Formel-1-Design

"Ab 2030 um den Weltmeistertitel kämpfen"

Audi hat sein Design für den Formel-1-Einstieg 2026 offiziell vorgestellt - Gleichzeitig hat man die Ziele und auch das Commitment zur Formel 1 noch einmal klar bestätigt