MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h-Rennen Dubai 2014

Die Stimmen der Österreicher vor dem Start

Was die Startfahrer Martin Ragginger und Roland Frisch sowie Daniela Schmid und Thomas Wolf kurz vor dem Start zu sagen hatten.

Michael Noir Trawniczek
Fotos: Christian Mayerhofer

Roland Frisch (Startfahrer Prefa Racing Team Austria, Seat Leon Supercopa, #97, Klasse A3T, Startplatz 54): „Ich bin schon im Vorjahr den Start gefahren, ich werde oft gefragt, ob ich ihn fahren möchte. Vielleicht, weil ich sehr umsichtig bin. Ich möchte die ersten zwei Runden ohne Kollisionen überstehen – in der ersten Kurve habe ich mir zuvor auf beiden Seiten mögliche Notausgänge angesehen. Wichtig ist, dass man sich aus allen Gemetzeln fernhält. Nach zwei bis drei Runden möchte ich dann einen normalen Rhythmus erlangen.“

Thomas Wolf (Racing 4 Friends, Mini JCW Endurance, #109, Klasse A2, Startplatz 64): „Ich bin für meinen kranken Vater eingesprungen, ich habe früher einige Kartrennen bestritten und fuhr zuletzt in der Mini Trophy. Die 24 Stunden von Dubai sind mein erstes 24 Stunden-Rennen. Aber die Strecke kann man sich sehr gut merken, von der Rundenzeit her passt es auch. Unser Mini ist eine richtige kleine Rakete - es ist wirklich geil, damit zu fahren. Unser Ziel ist natürlich der Klassensieg!“

Martin Ragginger (Startfahrer Fach Auto Tech, Porsche 997 GT3, #4, Klasse A6, Startplatz 3): „Ich bin relativ ruhig – beim Start werden alle aufpassen. Wir sind drei Profis und ein Amateur – daher werden wir uns die Nacht zu dritt teilen. Aus diesem Grund habe ich nur je zwei Stunden Regenerationszeit – aber das werden wir schon hinkriegen. Hier bei diesem Rennen ist der Unterschied zwischen den Profis und den Amateuren größer als beispielsweise auf der Nordschleife, wo auch die Amateure über recht viel Erfahrung verfügen – daher muss man hier beim Überrunden besonders aufpassen. Du musst ohnehin immer für die anderen mitdenken.“

Daniela Schmid (Walkenhorst Motorsport, BMW Z4 GT3, #27, Klasse A6, Startplatz 9): „Bei uns fährt Claudia Hürtgen den Start – wir haben eine gute Ausgangsposition und wollen natürlich ins Ziel kommen. Wichtig ist auch, dass wir die Code 60-Phasen richtig erwischen. Wir haben im Qualifying gesehen, das wir alle sehr eng beieinander liegen. Wir sind mit diesem Auto schon im letzten Herbst in der VLN auf Platz sechs gestartet und als Vierte ins Ziel gekommen – wir haben also gesehen, was möglich ist.“

News aus anderen Motorline-Channels:

24h-Rennen Dubai 2014

- special features -

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!