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WEC: Interlagos

Glück im Unglück

Mark Webber hat bei seinem Unfall in Sao Paulo eine Gehirnerschütterung und Prellungen erlitten, wird aber noch in dieser Woche nach Europa zurückkehren.

Porsche-Werksfahrer Mark Webber hat die Nacht nach seinem Unfall beim gestrigen Sechs-Stunden-Rennen in Sao Paulo im Krankenhaus verbracht. Er hat eine Gehirnerschütterung und Prellungen erlitten. Er befindet sich weiterhin in Betreuung im Krankenhaus und hat Besuch von seinen Fahrerkollegen und der Teamführung. Er wird noch diese Woche nach England zurückfliegen.

Am Montagmorgen brasilianischer Zeit sagte Webber: "Ich habe Prellungen und starke Kopfschmerzen. Ich kann mich nicht an den Unfall erinnern oder wie er passiert ist. Das Team analysiert die Details, um mehr herauszufinden. Mein Dank gilt allen Beteiligten sowie dem ärztlichen Team an der Strecke und im Krankenhaus. Sie haben wirklich einen tollen Job gemacht und sich sehr gut um mich gekümmert, ich bin hier in sehr guten Händen."

"Das Positive von diesem Wochenende ist, dass die Jungs im Auto Nummer 14 den Sieg eingefahren haben. Das ist wirklich ein tolles Ergebnis zum Saisonabschluss, und ich freue mich schon auf nächstes Jahr", so Webber.

Webber hatte beim Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Sao Paulo eine halbe Stunde vor Rennende aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Porsche 919 Hybrid verloren, war mit einem Ferrari kollidiert und anschließend mit großer Wucht in die Streckenbegrenzung geprallt.

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