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Grönholm dominiert erneut

Marcus Grönholm (Peugeot) ist erneut eine Klasse für sich, er führt nach Etappe 1 vor Petter Solberg (Subaru) und Markko Märtin (Ford), Stohl auf Rang 19.

Während Marcus Grönholm (Peugeot) einmal mehr seine Fahrkünste unter Beweis stellt und die RAC-Rallye souverän vor Petter Solberg (Subaru) und Markko Märtin (Ford) anführt, ist der Mitfavorit auf den Sieg beim Saisonfinale - Richard Burns (Peugeot) - nach einem Ausrutscher und anschließenden Technikproblemen lediglich auf Position acht zu finden.

Marcus Grönholm: „Der Tag lief perfekt. Ich habe bereits einen so großen Vorsprung, dass ich nun das Feld hinter mir kontrollieren kann.“

Der Rückstand von Burns beträgt bereits satte zwei Minuten: „Wir rutschten morgens in einen Graben und konnten uns nicht sofort befreien. Dabei wurde auch der Auspuff beschädigt, uns fehlte deshalb Motorleistung. Insgesamt haben wir anderthalb Minuten verloren. Obwohl wir auf der sechsten Prüfung attackierten, war Marcus fünf Sekunden schneller. Die nächsten beiden Tage wollen wir Gas geben und versuchen, in die Punkte zu fahren.“

Direkt vor ihm übrigens Erzfeind Colin McRae, der bereits am Vormittag einen Ausrutscher zu verzeichnen hatte.

Auf den Position vier, fünf und sechs derzeit Carlos Sainz (Ford), Harri Rovanperä (Peugeot) und Tommi Mäkinen (Subaru), der abermals gegenüber seinem jungen Teamkollegen Solberg den Kürzeren zieht.

Nicht gerade mit Ruhm beckleckert hat sich Mitsubishi-Gaststarter Justin Dale, der Brite flog bereits auf der ersten SP des Tages von der Piste und musste nach einem neuerlichen Ausritt auf SP 3 aufgeben.

Nicht ganz wunschgemäß verläuft die Rallye auch für den einzigen Österreicher im Feld, Manfred Stohl. der Wiener verliert relativ viel Zeit auf die Spitze und ist mit einem Rückstand von 4:44,9 Minuten und Platz 19 nicht sonderlich happy:

„Wir hatten uns auf der zweiten Sonderprüfung an einem Abzweig vorbeigebremst und eineinhalb Minuten verloren. Dort habe ich dann auch mein Selbstvertrauen liegen gelassen.“

„Als ich dann wieder meinen Rhythmus gefunden hatte, konnte ich gute Zeiten fahren. Unser Auto lief heute perfekt, wir hatten auch immer die richtige Reifenwahl getroffen“, berichtet der Ford-Pilot. „Unsere Taktik für die nächsten zwei Tage ist, einige gute Zeiten zu fahren und einige Plätze weiter nach vorne zu kommen.“

Immerhin gab's auf der Super Special ein versöhnliches Ende des Tages, Manfred Stohl fuhr die 12. beste Zeit.

Morgen Samstag stehen weitere fünf Sonderprüfung plus die Super Special in Cardiff auf dem Programm, die dann zum dritten und letzten Mal befahren wird.

Zwischenstand nach Etappe 1:

1. GRONHOLM-RAUTIAINEN, PEUGEOT, 1.07.06.6
2. SOLBERG-MILLS, SUBARU, +48.3
3. MARTIN-PARK, FORD, +51.0
4. SAINZ-MOYA, FORD, +1.04.9
5. ROVANPERA-PIETILAINEN, PEUGEOT, +1.44.9
6. MAKINEN-LINDSTROM, SUBARU, +1.48.6
7. McRAE-RINGER, FORD, +1.59.5
8. BURNS-REID, PEUGEOT, +2.01.4
9. LOEB-ELENA, CITROEN, +2.13.8
10. LOIX-SMEETS, HYUNDAI, +2.51.3
19. STOHL-PETRASKO, FORD, +4.44.9

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