Suzuki XL7 V6 - im Test | 22.04.2002
So groß kann ein Suzuki sein
Wir sind mit dem XL7 nach Rom gedüst, haben uns am Strand ebenso aufgehalten wie im Wienerwald und wir hatten eine Menge Spaß mit dem neuen Power Suzuki, das kann schon jetzt verraten werden.
Johannes Mautner Markhof
Gut 20 Jahre ist es nun schon her, das Suzuki seine 4x4 Erfolgsgeschichte in Österreich startete. Anfang der 80er Jahre brachte Suzuki den kleinen aber äußerst universell einsetzbaren LJ 80 mit 40 PS und einer Höchstgeschwindigkeit in der Gegend von rund 100 km/h auf den Markt. Als lustige Alternative zum schon damals ein wenig angegrauten Lada Taiga startete der LJ 80 eine Verkaufskarriere wie sie niemand für möglich gehalten hätte.
In weiterer Folge bescherte uns Suzuki den SJ 410, den SJ 413, den Samurai und auch den Vitara. Jedes Modell war dabei stärker und komfortabler als sein Vorgänger. Heute stellt der Grand Vitara XL7 die Spitze im Modellprogramm dar. Mit 173 PS und Platz für bis zu sieben Personen ist er technisch ebenso weit vom ehemaligen LJ 80 entfernt wie preislich, aber scheinbar sind auch die Suzuki Fahrer der 80er Jahre erwachsen geworden und erfreuen sich jetzt halt am Grand Vitara der in seinen unterschiedlichen Ausstattungsvarianten zu den beliebtesten Off Roadern Österreichs zählt.