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Bereit für den Asphalt-Klassiker

Peugeot unternimmt bei der Korsika-Rallye einen weiteren Anlauf, dem 307 die Kinderkrankheiten auszutreiben, Freddy Loix pilotiert das dritte Auto.

Von den rauen Schotter-Strecken der Rallye Sardinien reist das Peugeot-Werksteam auf die französische Nachbarinsel, um dort auf Asphalt um WM-Punkte zu kämpfen.

Bei der Rallye Korsika (15.-17. Oktober), dem 14. Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft, tritt das Peugeot-Werksteam mit drei Peugeot 307 WRC an. Neben den beiden für die Marken-Weltmeisterschaft nominierten Fahrern Marcus Grönholm und Cédric Robert steuert der Belgier Freddy Loix das dritte Werksauto.

Die Rallye Korsika gilt mit zwölf Wertungsprüfungen über insgesamt 387 Kilometer als anspruchsvoller Asphalt-Klassiker. Die Strecken führen über schmale und kurvige Bergstraßen rund um die Hafenstadt Ajaccio. Die Fahrer müssen nicht nur mit unterschiedlichen, teils brüchigen Belägen rechnen, sondern auch für wechselnde Wetterbedingungen gerüstet sein.

"Die Prüfungen führen über Bergpässe", erklärt Marcus Grönholm. "In den Bergen kann das Wetter komplett anders sein als am Service in Ajaccio. Vor allem die Tatsache, dass wir unsere Reifen bis zu zwei Stunden vor dem Start der Prüfung auswählen müssen, macht uns zu schaffen."

Nach vier Bestzeiten bei der Rallye Sardinien ist Marcus Grönholm hoch motiviert. "Der 307 WRC ist schon auf Schotter sehr stark, ich möchte nun auf Korsika das Potenzial des Autos auf Asphalt demonstrieren", so der Weltmeister der Jahre 2000 und 2002, der im August bei der Rallye Finnland den ersten Sieg des 307 WRC errang.

Nachdem der 31 Jahre alte Franzose Cédric Robert bereits bei der Rallye Deutschland ein Gastspiel im Peugeot-Werksteam gab und dort als bester Peugeot-Pilot den fünften Platz belegte, ist der Asphalt-Spezialist auch bei seinem Heimspiel am Start. Mit fünf Einsätzen hat der Belgier Freddy Loix viel Streckenkenntnis auf der Insel.

Peugeot konnte auf Korsika bei vier Einsätzen in den Jahren 2000 und 2002 Siege feiern.

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