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Der Kampf um die Spitze bleibt spannend

Francois Duval (Citroen) führt nach der 2. Etappe, McRae (Skoda) Zweiter, Rovanperä (Mitsubishi) auf drei.

Manfred Wolf

Manfred Stohl setzte nach der Mittagspause seine tolle Vorstellung fort: Auf SP 17 war er 3,1 Sekunden schneller als sein härtester Widersacher Gigi Galli im Werks-Mitsubishi, damit übernahm der Wiener im Citroen Xsara WRC wieder Gesamtrang vier.

Die SP-Bestzeit fuhr Subaru-Pilot Chris Atkinson, der sich somit langsam durchs Feld nach vorne arbeitet, der schnelle Lokalmatador könnte sogar im Kampf um Platz vier noch gefährlich werden.

Auch auf der nächsten, der 18. Sonderprüfung, war Atkinson erneut Schnellster. Mit seinem Impreza ließ er damit nicht nur Fords Roman Kresta hinter sich sondern saß damit auch urplötzlich Gigi Galli im Genick.

Der Italiener beging im Infight mit Stohl nämlich einen entscheidenden Fehler: Er rutschte bei einem Abzweig geradeaus, verlor rund 40 Sekunden und läuft nun ernsthaft Gefahr, seinen fünften Rang an Chrsi Atkinson zu verlieren.

Manfred Stohl konnte seinen vierten Platz somit aber zumindest vorübergehend absichern. Nichts ist hingegen im Kampf um die Top-Positionen fix. Harri Rovanperä im zweiten Werks-Mitsubishi und Colin McRae im Skoda Fabia kämpfen erbittert um jede Sekunde, der Ausgang dieses Fights ist völlig offen und auch der Abstand der beiden zu Spitzenreiter Duval ist noch nicht so groß, dass sich der Citroen-Pilot in Sicherheit wiegen könnte.

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