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Man geht die Sache langsam an

Verhaltener Auftakt: Manfred Stohl klagt über Probleme beim Einlenken, Xavier Pons will bei schwierigsten Bedingungen noch nichts riskieren.

Das OMV World Rallye Team hat bei der „Wales Rally GB“ sehr vorsichtig begonnen. Doch nicht ganz freiwillig, denn Manfred Stohl kämpfte auf den ersten drei Sonderprüfungen mit einem unausbalancierten Xsara. So liegt der 33jährige Österreicher nach drei Sonderprüfungen auf dem 12. Gesamtrang. Xevi Pons holte sich hingegen auf der zweiten Sonderprüfung zwei Reifenschäden und konnte so auf SP 3 nicht voll attackieren.

Stohl: „Das Auto ist noch zu selbständig“


Eigentlich hat sich Manfred Stohl den Beginn der Wales Rally GB ein wenig anders vorgestellt. Zwar wollte der OMV-Pilot nicht gleich von Anfang an volles Risiko gehen, doch leider verhinderte der Citroen die Taktik des Österreichers. Für Stohl und Co-Pilotin Ilka Minor fühlt sich der Bolide nicht ganz ausbalanciert an. Stohl: „Ich habe teilweise große Probleme beim Einlenken. Da macht das Auto einfach was es will. Und wenn du ein zweites Mal einlenken musst, verlierst du Zeit, weil du immer sehr quer daherkommst. Schön für die Fans, aber eben langsam.“ Auch wenn das Ergebnis - zwölfter Gesamtrang – nicht so schön aussieht, so hat der Wiener noch keine Bedenken. Stohl: „Die Zeitabstände sind sehr knapp. Auf Rang Fünf fehlen lediglich 20 Sekunden. Und heuer habe ich nach drei Sonderprüfungen 1:18 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Im Vorjahr waren es nach einer Sonderprüfung fast zwei Minuten.“

Zwei Reifenschäden auf einer SP für Xevi Pons

Auch für Xevi Pons begann der zwölfte Saisonlauf der Rallye-WM nicht ganz glücklich. Nicht nur, dass der 25jährige Spanier mit schwierigsten Straßenverhältnissen kämpft („Das ist für mich alles sehr ungewohnt. Jeder Meter ist ein Kampf!“), so hatte er auf der zweiten Sonderprüfung gleich zwei Reifenschäden, je einen vorne und hinten. Da er jedoch nur ein Reserverad mitführt, musste der OMV-Pilot die dritte SP vor dem Service mit einem beschädigten Reifen (links hinten) absolvieren. Pons: „Zum Glück hat das Mousse sehr gut gehalten, aber dennoch sind wir es vorsichtiger angegangen. Ansonsten vresuchen wir uns von Kilometer zu Kilometer zu steigern.“

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