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Loeb und Solberg in einer anderen Liga

Sebastien Loeb baut seinen Vorsprung auf Petter Solberg weiter aus, Rovanperä abgeschlagener Dritter. Manfred Stohl Elfter.

Sebastien Loeb befindet sich auf dem besten Weg seinen dritten Sieg in diesem Jahr einzufahren. Auf den fünf Wertungsprüfungen am zweiten Tag der Sardinien Rallye vergrößerte der Citroen Pilot seinen Vorsprung auf Petter Solberg. Nach drei Stunden Fahrzeit und elf Prüfungen liegt Loeb 55,2 Sekunden vor Solberg und 3 Minuten vor dem Drittplazierten Harri Rovanperä.

Der Mitsubishi Pilot profitierte vom Ausfall Mikko Hirvonens, dessen Ford auf der ersten Prüfung am heutigen Tag zwei Räder verlor, und wehrte die Angriffe der beiden Peugeot Piloten Marcus Grönholm und Markko Märtin ab.

Dennoch wartet auf Rovanperä ein harter dritter Tag, denn der Rückstand von Grönholm und Märtin beträgt nur 13 respektive 19 Sekunden. Im Kampf um das Podest ist also noch alles drin!

Auf einen tollen sechsten Platz fuhr Mark Higgins vom Team Eddie Stobart Motorsport. Der Brite ist damit bester Privatier und liegt vor dem Ford-Werksfahrer Roman Kresta. Der Tscheche ist derweil der beste Ford-Werksfahrer, da Toni Gardemeister sein Fahrzeug auf der letzten WP ohne Öldruck abstellen musste und vom fünften auf den achten Platz zurückfiel.

Ohnehin forderte die Schlussetappe einige Opfer: Neben Gardemeister musste Janne Tuohino nach einem Dreher die Segel streichen und auch Stephane Sarrazin, der bis dato für seine erste Schotter-Rallye stark unterwegs war, musste seinen Subaru Impreza mit Kupplungsproblemen abstellen.

Zuvor waren bereits Armin Schwarz mit Kupplungsdefekt und Chris Atkinson, der erneut seinen Subaru an einem Felsen beschädigte, ausgeschieden.

Aktuelle Fotos und einen Zwischenbericht von Manfred Stohl finden Sie in der rechten Navigation!

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