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Es sollte nicht sein

Toto Wolff musste seinen Mitsubishi nach zwei heftigen Abflügen und einigen Technik-Troubles vorzeitig abstellen, es gab aber auch positive Momente.

Keine Zielflagge gab es heute für Toto Wolff und seinen Co-Piloten Gerry Pöschl bei der „Sumava-Rallye“ in Tschechien: Nach zwei kapitalen Abflügen und Problemen am Fahrwerk musste der 33jährige Wiener seinen Mitsubishi Evo VIII drei Prüfungen vor dem Ende frühzeitig abstellen.

Dennoch gab es einen positiven Aspekt... „Dass ich mit den nüchternen Zahlen – sprich der fehlenden Platzierung – natürlich nicht zufrieden bin, ist klar. Dennoch war der Erfahrungswert hier für mich enorm“, kann Wolff dem Ausfall auch Positives abgewinnen, „wir hatten von Beginn an Probleme mit dem Fahrwerk, haben dann begonnen, systematisch Dinge auszuschließen. Jetzt sind wir ein gutes Stück weiter.“

Was dem Wiener etwas zu denken gibt ist die Tatsache, dass er lediglich auf einer Prüfung so gefahren ist, wie er sich das vorstellt: „Das ist einfach zu wenig. Aber nach dem vielen Experimentieren war ich etwas zu unsicher, bin teilweise einen Topfen zusammengefahren“, spart Toto nicht mit Selbstkritik, „wir werden uns aber in den nächsten Tagen zusammensetzen und alle Dinge genau analysieren.“

Nächster Einsatz von Toto Wolff ist in drei Wochen die Oberland-Rallye, der Auftakt zur deutschen Rallye-Meisterschaft.

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