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"Es wird keine Entschuldigungen geben!"

"Jetzt erst recht!", scheint die Devise von Petter Solberg zu sein, der in Argentinien voll angreifen möchte. Subaru baut auf die bessere Schotter-Performance.

Nachdem es bei der letzten WM-Rallye auf Korsika wieder nicht so recht klappen wollte und Petter Solberg ohne einen einzigen Punkt für die Fahrer-WM die Heimreise antreten musste, ist der Norweger für die kommenden Argentinien-Rallye keinesfalls demotiviert - im Gegenteil. Petter Solberg erklärt:

"Es wird in Argentinien keine Ausreden mehr geben. Niemand wird sich auch nur kurz zurücklehnen und ich werde vom Start weg maximal attackieren. Es gibt für diesen Event keinerlei Strategie oder irgendetwas in dieser Art - wir wissen, wie unsere Ziele lauten und wir werden in Argentinien Vollgas geben."

Chris Atkinson wird den zweiten Subaru Impreza WRC 2006 steuern, Asphalt-Spezialist Stéphane Sarrazin ist bei der ersten der drei kommenden Schotter-Rallyes natürlich nicht dabei. Subaru baut auf die eigene Schotter-Performance, welche sich in Mexiko als konkurrenzfähig erwiesen hat. Chris Atkinson hat gute Erinnerungen, wenn er an die Argentinien-Rallye des Vorjahrs denkt:

"Wir hatten hier im letzten Jahr eine gute Rallye - nach Japan und Australien war das wahrscheinlich unsere beste Schotter-Rallye. Wir hatten einen guten Start und wurden dann im Laufe der drei Tage immer schneller und schneller. Wir hatten auch in Spanien und Frankreich gute Rallyes, wir waren dort konsistent unterwegs. Jetzt wollen wir ganz konkret um eine Position fighten - wir wollen konkurrenzfähig sein und um einen Top 5-Platz kämpfen. Und wenn wir dieses Ziel erreichen können, gibt es keinen Grund, warum wir uns bei den Rallyes danach damit zufrieden geben sollten."

Subaru World Rally Team-Sportdirektor Luis Moya erklärt: "Zu aller Erst freuen wir uns, nach zwei Asphalt-Rallyes wieder auf Schotter zurückzukehren. Wir glauben daran, dass wir gegenüber Sébastien Loeb und Marcus Grönholm konkurrenzfähig sein werden. Wir haben in Mexiko demonstriert, dass wir auf Schotter die Pace mitgehen können. Wir sind also höchst geeignet, in Argentinien um den Sieg zu kämpfen."

Moya fügt hinzu: "Die erste Sonderprüfung dürfte einer der härtesten Rallye-Starts in diesem Jahr werden - aber wir fahren nach Argentinien, um mit Petter um den Sieg zu kämpfen und mit Chris ein möglichst hohes Resultat zu erzielen. Die nächsten drei Events spielen eine Schlüsselrolle in der Weltmeisterschaft und wir werden jede dieser drei Rallyes mit dem Ziel angehen, den Sieg zu holen."

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