RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Es wird keine Entschuldigungen geben!"

"Jetzt erst recht!", scheint die Devise von Petter Solberg zu sein, der in Argentinien voll angreifen möchte. Subaru baut auf die bessere Schotter-Performance.

Nachdem es bei der letzten WM-Rallye auf Korsika wieder nicht so recht klappen wollte und Petter Solberg ohne einen einzigen Punkt für die Fahrer-WM die Heimreise antreten musste, ist der Norweger für die kommenden Argentinien-Rallye keinesfalls demotiviert - im Gegenteil. Petter Solberg erklärt:

"Es wird in Argentinien keine Ausreden mehr geben. Niemand wird sich auch nur kurz zurücklehnen und ich werde vom Start weg maximal attackieren. Es gibt für diesen Event keinerlei Strategie oder irgendetwas in dieser Art - wir wissen, wie unsere Ziele lauten und wir werden in Argentinien Vollgas geben."

Chris Atkinson wird den zweiten Subaru Impreza WRC 2006 steuern, Asphalt-Spezialist Stéphane Sarrazin ist bei der ersten der drei kommenden Schotter-Rallyes natürlich nicht dabei. Subaru baut auf die eigene Schotter-Performance, welche sich in Mexiko als konkurrenzfähig erwiesen hat. Chris Atkinson hat gute Erinnerungen, wenn er an die Argentinien-Rallye des Vorjahrs denkt:

"Wir hatten hier im letzten Jahr eine gute Rallye - nach Japan und Australien war das wahrscheinlich unsere beste Schotter-Rallye. Wir hatten einen guten Start und wurden dann im Laufe der drei Tage immer schneller und schneller. Wir hatten auch in Spanien und Frankreich gute Rallyes, wir waren dort konsistent unterwegs. Jetzt wollen wir ganz konkret um eine Position fighten - wir wollen konkurrenzfähig sein und um einen Top 5-Platz kämpfen. Und wenn wir dieses Ziel erreichen können, gibt es keinen Grund, warum wir uns bei den Rallyes danach damit zufrieden geben sollten."

Subaru World Rally Team-Sportdirektor Luis Moya erklärt: "Zu aller Erst freuen wir uns, nach zwei Asphalt-Rallyes wieder auf Schotter zurückzukehren. Wir glauben daran, dass wir gegenüber Sébastien Loeb und Marcus Grönholm konkurrenzfähig sein werden. Wir haben in Mexiko demonstriert, dass wir auf Schotter die Pace mitgehen können. Wir sind also höchst geeignet, in Argentinien um den Sieg zu kämpfen."

Moya fügt hinzu: "Die erste Sonderprüfung dürfte einer der härtesten Rallye-Starts in diesem Jahr werden - aber wir fahren nach Argentinien, um mit Petter um den Sieg zu kämpfen und mit Chris ein möglichst hohes Resultat zu erzielen. Die nächsten drei Events spielen eine Schlüsselrolle in der Weltmeisterschaft und wir werden jede dieser drei Rallyes mit dem Ziel angehen, den Sieg zu holen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Argentinien

- special features -

Weitere Artikel:

Hyundai mit neuem Kühlsystem

Hitzeschlacht bei der Akropolis-Rallye

Die brütende Hitze in Griechenland sorgt bei der Akropolis-Rallye für extreme Bedingungen: Wie sich Teams und Fahrer auf die hohen Temperaturen vorbereiten

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

4. Lauf von AARC/AART

AARC: Rally Zelezniki in Slowenien

15 AARC/AART-Teams reisten am vergangenen Wochenende nach Slowenien und elf Teams nahmen wichtige Punkte mit nach Hause.

WRC Akropolis-Rallye : Nach SP4

Jede Menge Reifenschäden - Ogier liegt vorne

Die rauen Bedingungen sorgen bei der Akropolis-Rallye für zahlreiche Reifenschäden: Auch bei Sebastien Ogier, der dennoch die Rallye anführt. WRC2: Schwarz/Ettel auf Platz fünf.

WRC Akropolis-Rallye: Nach SP13

Tänak dominiert - Rovanperä & Katsuta raus

Während Ott Tänak bei der Akropolis-Rallye dem Sieg entgegenfährt, musste Toyota am Samstagnachmittag zwei Rückschläge verkraften. WRC2: Schwarz/Ettel auf Platz 24.

Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.