RALLYE

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"Das Ziel ist der Sieg!"

Subaru-Speerspitze Petter Solberg möchte in Mexiko seinen Vorjahrssieg wiederholen. Stallkollege Chris Atkinson strebt eine Top 5-Platzierung an.

Im Vorjahr konnte Petter Solberg die Rallye Mexiko mit einem Vorsprung von 34,5 Sekunden gewinnen - der Subaru-Werkspilot führte vom Start weg und ließ seinen Verfolgern keine Chance. Subaru World Rally Team-Sportdirektor Luis Moya sieht keinen Grund, warum dem Norweger und seinem Co-Piloten Phil Mills dieses Kunststück nicht auch am kommenden Wochenende gelingen sollte:

"Die Saison hat mit zwei sehr spezialisierten Events begonnen, in gewissem Sinne startet die wirkliche Rallye-WM erst am Wochenende in Mexiko. Petter wird mit neuem Enthusiasmus und einer großen Portion Vertrauen zurückkehren. Er hat die Mexiko Rallye im letzten Jahr gewonnen und ich sehe keinen Grund dafür, warum er das nicht wiederholen könnte."

Petter Solberg kann sich da nur anschließen: "Gut, wir werden es in Mexiko wieder probieren. Wir werden alles versuchen, um über einen Podestplatz möglichst viele WM-Punkte einzuheimsen - aber das eigentliche Ziel ist der Sieg! Wir haben eine gute Position in punkto Startreihenfolge, das Team ist sehr zuversichtlich und wir hatten einen guten Test in Sardinien. Von unserer Seite wird noch so viel mehr kommen..."

Chris Atkinson, der den zweiten Subaru Impreza WRC 2006 pilotieren wird, bestreitet am kommenden Wochenende seine zweite Mexiko Rallye. Subaru World Rally Team-Sportdirektor Luis Moya vertraut auf seine Schotter-Qualitäten: "Chris hat gezeigt, dass er einer der schnellsten Piloten auf Schotter ist. Man muss sich nur an Australien im letzten Jahr erinnern - den letzten Schotter-Event, bei dem er mehr Sonderprüfungen gewinnen konnte als jeder andere Fahrer - um erkennen zu können, wie schnell Chris eigentlich ist. Er wird konkurrenzfähig sein und er hat gute Chancen auf einen Podestplatz."

Atkinson erklärt: "Es ist aufregend, nach Mexiko zurückzukehren - wo wir im letzten Jahr unser WRC-Debüt auf Schotter gaben. Wir hatten damals einen guten Lauf, markierten einige ermutigende Splitzeiten und konnten mit der Pace von Piloten mit wesentlich mehr Erfahrung mithalten. Auf dieser Performance und der gewonnenen Erfahrung basierend erhoffen wir uns ein Top 5-Resultat."

Atkinson schöpft aber noch aus einem weiteren Grund heraus Hoffnungen für sich und sein Team: "Nach der Schweden Rallye fuhr ich einige Tests mit dem neuen Auto. Wir befinden uns mit dem Impreza WRC 2006 immer noch in einem Lernprozess, aber die Dinge gehen definitiv in die richtige Richtung."

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