RALLYE

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"Das Potential ist vorhanden!"

Vorjahrssieger Petter Solberg ist auch mit dem zweiten Platz höchst zufrieden, konnte er doch endlich WM-Punkte an Land ziehen. Atkinson brachte als 7. weitere Punkte.

Zwar konnte Petter Solberg bei der Rallye Mexiko seinen Vorjahrssieg nicht wie erhofft wiederholen - dennoch war der norwegische Subaru-Werkspilot bestens gelaunt nach seinem ersten Punktegewinn in der noch jungen Saison:

"Ich bin sehr, sehr glücklich mit dem bei der Rallye Mexiko erzielten Resultat. Natürlich wollten wir den Sieg holen - aber als klar wurde, dass ein solcher nicht mehr möglich sein wird, haben wir hart daran gearbeitet, den zweiten Platz sicherzustellen. Ich gab in der ersten Etappe Vollgas, um einen Vorsprung zu erlangen - es ist wirklich schade, dass wir am zweiten Tag ein Problem hatten. Ich versuchte, den Zeitverlust möglichst gering zu halten."

Zwar habe sich eine Aufholjagd nach den Serienbestzeiten von Sébastien Loeb als schwierig erwiesen, doch Solberg konnte dabei allerhand Positives beobachten, was den neuen Subaru Impreza WRC 2006 anbelangt: "Der Wagen war wirklich sehr schnell und alles lief prächtig. Wir haben gezeigt, dass von uns definitiv noch mehr zu erwarten ist. Alles in allem ist es wirklich gut, dass wir einige WM-Punkte erringen konnten - jetzt möchte ich natürlich mehr davon. Es wird ein harter Kampf und ich werde alles geben."

Wie zuvor bereits Petter Solberg, erkennt auch Chris Atkinson ein großes Potential für die nahe Zukunft: "Wir konnten bestätigen, dass mit dem Subaru Impreza WRC 2006 die Pace passt - wir hatten einfach Pech, sodass wir die gute Performance nicht in bessere Resultate umwandeln konnten."

Subaru-Sportdirektor Luis Moya schloss mit einer positiven Bilanz: "Wir kamen mit dem Ziel hier her, den Sieg zu erringen - aber wir können mit dem Verlauf der Rallye, mit den Plätzen 2 und 7 von Petter Solberg und Chris Atkinson wirklich zufrieden sein. Petter erledigte an diesem Wochenende einen sehr guten Job und seine heute hinzugewonnenen acht WM-Punkte bringen ihn in der Weltmeisterschaft einen großen Schritt näher an sein Ziel, dem Titelgewinn." Zu Chris Atkinson gab Moya zu Protokoll: "Nach der Enttäuschung am ersten Tag nützte Chris die Rallye, um mehr über die hier vorherrschenden Konditionen zu lernen und wir waren von seiner Pace und seiner Konsistenz beeindruckt."

Und auch der Sportdirektor ist sich darüber im Klaren, dass die gute Performance des neuen Autos in Hinsicht auf die kommenden WRC-Rallyes besonders ermutigend ist: "Wir sind glücklich, dass wir sehen konnten, dass die Performance des Wagens auf Schotter gut ist. Wir sollten nicht vergessen, dass der Großteil der Weltmeisterschaft auf dieser Art von Belag ausgefochten wird."

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