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"Mit alten Reifen in den Top 10 - da muss man zufrieden sein!"

Red Bull-Skoda äußerste sich nach dem Shakedown zuversichtlich. Mattias Ekström möchte WM-Punkte holen, Andreas Aigner hofft auf neuerliche Zielankunft.

Auf einer fast 4 Kilometer langen Strecke, in unmittelbarer Nähe von Hagfors, wurde heute Vormittag bei guten äußeren Bedingungen der Shakedown zu der am Freitag beginnenden Schweden Rallye gefahren. Dabei gab es sehr schnelle Passagen, aber auch sehr selektive Sprünge über einzelne Kuppen, die die Piloten und auch die Fans begeisterten.

Für das Red Bull Skoda Team verlief dieser erste Funktionstest zu vollsten Zufriedenheit. Obwohl man nur mit gebrauchten Reifen unterwegs war, gelang es beiden Teams sich innerhalb der Top Ten Piloten einzureihen.

Lokalhero Mattias Ekström sprach von einem sehr guten Gefühl für die Rallye: „Ich glaube unser Team geht bestens vorbereitet in diese Veranstaltung. Ich selber fühle mich wohl und hoffe auf ein Resultat in den WM-Punkterängen.

Flott unterwegs war auch Andreas Aigner, für den dieser zweite WM-Lauf wieder absolutes Neuland bedeutet: „Ich habe mich langsam an eine schnellere Zeit herangetastet und dabei wieder viel lernen können. Die Devise für Schweden heißt, durchkommen und so wenig als möglich Fehler zu machen.“

Auch die Teamführung mit Armin Schwarz und Raimund Baumschlager war vom Verlaufe des Shakedowns angetan: „Wenn man beide Autos mit alten Reifen unter die Top Ten bringt, muss man sehr zufrieden sein.“

Schnellster Mann war heute Mikko Hirvonen (Ford WRC) mit 1:56,9 vor Weltmeister Sebastien Loeb (Citroen WRC) mit 1:57,6 sowie Petter Solberg (Subaru WRC) mit 1:58,1. Vorjahressieger Marcus Grönholm ( Ford WRC) wurde mit 1:59,1 Vierter, Manfred Stohl (Peugeot WRC) mit 2:01,1 Siebenter, die beiden Red Bull Skoda Piloten Mattias Ekström (2:01,7) und Andreas Aigner (2:04,1) landeten auf den Plätzen Acht und Zehn.

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