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Waldviertel-Rallye: Der Countdown läuft

Superstage im Mittelpunkt

Der Countdown für die 26. Waldviertel-Rallye, die in den Regionen Horn, Waidhofen/Thaya und Litschau ausgetragen wird, läuft auf Hochtouren.

Organisationsleiter Helmut Schöpf steht derzeit unter Hochdruck: „Ich bräuchte zur Zeit drei Telefone auf einmal. Was sich diesbezüglich im Vorfeld dieses Klassikers tut, ist enorm. Durch den Status des FIA European Rally Cup gibt es viele Anfragen aus dem Ausland. Hier sind nicht nur Teilnehmer, sondern auch viele Fans um Auskünfte bemüht.

"Man freut sich natürlich über die intensive Nachfrage," meint Schopf, "begeistert bin ich aber vom bisherigen Nennergebnis. Wir haben bis jetzt fast so viele Bewerber wie die letzten beiden ÖM-Läufe zusammengerechnet. Da wir noch einen Tag Nennungen entgegennehmen, wird sich die Zahl von 124 Teams noch nach oben hin korrigieren.“

Sehr intensiv arbeitet man am Punkt Zuseheroptimierung während der Rallye. Das Konzept Rallye-Village wurde noch weiter verbessert. Man hat dort die Möglichkeit, jede Sonderprüfung an einer vorgegebenen, abgesicherten Stelle zu sehen, sich dabei verköstigen zu können und sich auch via Lautsprecher, über den aktuellen Stand der Rallye informieren zu lassen. Außerdem hat man die Waldviertel-Rallye zeitlich so ausgelegt, dass man am Vormittag das Gebiet Waidhofen/Thaya, am Nachmittag die Gegend um Litschau und dazwischen noch die Superstage auf dem Nordring bei Horn, besuchen kann. Dies alles ohne Stress und Hast.

Einer der Höhepunkte wird die Superstage auf dem Nordring werden. Sie wird während der Rallye zweimal gefahren. Man hat dort im Infield der Strecke eine komplett neue Brücke gebaut. Damit sind attraktive Sprünge zu erwarten. Es handelt sich um eine sehr schnelle Prüfung, bei ersten Testfahrten am vergangenen Freitag, erzielte man auf den schnellsten Streckenabschnitten, bereits Geschwindigkeiten von mehr als 150 km/h.

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